3. Liga: Der FC Villmergen geht ambitioniert in die neue Saison
Letzte Saison haben die beiden Präsidenten die erste Mannschaft als Trainerduo übernommen. Die erste Saison verlief recht erfolgreich. Doch die beiden wollen mehr.
Als Ziel für ...
3. Liga: Der FC Villmergen geht ambitioniert in die neue Saison
Letzte Saison haben die beiden Präsidenten die erste Mannschaft als Trainerduo übernommen. Die erste Saison verlief recht erfolgreich. Doch die beiden wollen mehr.
Als Ziel für die erste Saison haben die beiden einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle angegeben. Dies hat der FC Villmergen mit dem fünften Rang locker erreicht. Doch man merkt, die beiden ehrgeizigen Trainer sind trotzdem nicht ganz zufrieden damit. So hat man Partien verloren, die man dominiert hat. «Wir haben zu viele Punkte verschenkt», erklärt das Trainerduo. Und man merkt, das wurmt sie heute noch ein bisschen. «Aber wir sind mit der Entwicklung zufrieden», betont Antonelli, der selbst bis in die 2. Liga Inter gespielt hat. Die Vorbereitung lief etwas harzig. Villmergen hatte viele angeschlagene Spieler und wie andere Vereine auch damit zu kämpfen, dass zahlreiche Akteure noch in den Ferien weilten. «Da ist es schwierig, ein neues Spielsystem einzustudieren», weiss der Hüne Meyer, der eigentlich aus dem Handball kommt.
Grosses Kader
Dafür können sie auf Kontinuität setzen. Nur gerade ein Spieler hat den Verein verlassen und drei neue kamen hinzu. Dies sind jedoch alles Rückkehrer, die bei anderen Vereinen spielten und jetzt wieder zum FC Villmergen kommen. Insgesamt stehen den beiden 28 Spieler zur Verfügung, davon drei Keeper.
Das Ziel für die neue Saison bleibt das gleiche: Unter das erste Drittel der Tabelle kommen. «Aber im Vordergrund steht, die Mannschaft taktisch, technisch und auch physisch weiterzubringen», betont Antonelli. Dafür wurde auch in die Infrastruktur investiert und zwei Wannen für Eisbäder besorgt, sodass die Regeneration besser wird. «Damit die Spieler auch erkennen, was sie selbst steuern können», erhofft sich Meyer einen Effekt.
Auf die eigenen Kräfte setzen
Villmergen musste seine Mannschaft der A-Junioren auflösen, weil sie zu wenig Spieler hatten. Diese kicken jetzt weiterhin bei den B-Junioren oder wurden in die zweite Mannschaft integriert. Denn Villmergen will weiterhin auf eigene Jungs setzen. «Wichtig ist die gute Stimmung in der Mannschaft. Wenn es einen externen Zuzug gibt, dann muss es ein deutlicher Mehrwert sein und auch menschlich passen», betonen die beiden Präsidenten und Trainer vor ihrer zweiten Saison in dieser Doppelfunktion. --awa