Roger Wetli, Redaktor.
Jährlich wandern in der Nacht auf Auffahrt rund 2000 Personen von Bremgarten auf die Rigi. Der Rigimarsch erfreut sich grosser Beliebtheit und ist jeweils schnell ausverkauft. Durchgeführt wird der Marsch durch ...
Roger Wetli, Redaktor.
Jährlich wandern in der Nacht auf Auffahrt rund 2000 Personen von Bremgarten auf die Rigi. Der Rigimarsch erfreut sich grosser Beliebtheit und ist jeweils schnell ausverkauft. Durchgeführt wird der Marsch durch den «Verein Rigi91». Dessen Präsident Fabian Flück betont im Gespräch mit dieser Zeitung, dass es ein Breitenund kein Spitzensportanlass ist – und er dies auch bleiben soll.
Das ist gut so. Denn damit kann jeder mitlaufen, der sich fit genug dafür fühlt. Es gibt keine Konkurrenz, kein Gerangel und keine Eile. Jeder läuft für und gegen sich selbst. Und wer mag, findet unterwegs spannende Gesprächspartner. Das Miteinander rückt damit in den Vordergrund. Es gibt ein gegenseitiges Motivieren.
Wer es auf die Rigi schafft, nimmt keine Medaille entgegen, sondern das Wissen, es geschafft zu haben. Bei manchen Teilnehmenden verändert sich dadurch der Bezug zu anderen Wegstrecken nachhaltig. Das alles gelingt den Organisatoren mit einem Marsch, der kein Rennen ist und sein will.