Gut besuchte Kinderwoche der reformierten Kirche Wohlen-Villmergen
Schön wars und anstrengend. Doch immer wieder ein einmaliges Erlebnis. Egal ob für die Kinder, die Jugendlichen oder die Erwachsenen.
Monica Rast
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Gut besuchte Kinderwoche der reformierten Kirche Wohlen-Villmergen
Schön wars und anstrengend. Doch immer wieder ein einmaliges Erlebnis. Egal ob für die Kinder, die Jugendlichen oder die Erwachsenen.
Monica Rast
In der reformierten Kirche Wohlen-Villmergen war es üblich, dass die Kinder in den Frühlingsferien ein Lager in einem gemeinsamen Haus besuchen konnten. Doch Corona änderte alles. Um den Kindern trotz Schutzmassnahmen etwas bieten zu können, organisierte man tagsüber Aktivitäten für die Kinder. Das neue Ferienprogramm wurde zum Erfolg und man behielt das Konzept auch nach der Pandemie bei. So kam es, dass sich kürzlich rund 50 Kinder von drei bis dreizehn Jahren zur Kinderwoche in der reformierten Kirche einfanden. Das Thema «Wilder Westen − von Europa nach Amerika» zog sich wie ein roter Faden durch die vier Tage mit Spiel, Theater und Geschichten. Auch der biblische Aspekt kam dabei nicht zu kurz. Die Kinder erfuhren mehr über Josua, wie er mit seinem Volk nach 40Jahren Wüste den Jordan überquerte und Jericho einnahm.
Abwechslungsreiches Ferienprogramm
Die Kinder erlebten ein tolles Ferienprogramm in verschiedenen Altersstufen und wurden, neben den hauptamtlichen Leitern, auch von jugendlichen Leiterinnen und Leitern betreut. Statt in einem Ferienhaus fanden die Aktivitäten nun in der reformierten Kirche, im reformierten Kirchgemeindehaus und im Freien statt. Los ging es jeweils um 9 Uhr bis am Abend um 17Uhr. «Es gab immer ein gemeinsames Mittagessen inklusive Mittagsschlaf für die Jüngsten», berichtet Marianne Malgo. Sie und Nicole Schriber sind die Hauptverantwortlichen der Kinderwoche. So viele Kinder zu betreuen und gleichzeitig zu schauen, dass alles rundläuft, ist kein Zuckerschlecken. Dementsprechend ist der Akku am Freitagnachmittag ziemlich am Ende. Doch wenn man in die glücklichen Gesichter der Kinder blickt, wenn sie vom Erlebten erzählen, weiss man, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Der Abschluss fand in der Kirche statt, wo die Eltern ihre müden, nach Rauch riechenden Kinder in Empfang nahmen.