In Bremgarten wird etwas Grosses geplant, eine neue ÖV-Drehscheibe mit modernem Busbahnhof, Reisezentrum und gleichzeitig eine verkehrsberuhigte Strasse – ein schönes Tor Richtung Altstadt. So weit, so gut. Die nun aber zur selben Zeit aufgetauchte Hiobsbotschaft, dass der ...
In Bremgarten wird etwas Grosses geplant, eine neue ÖV-Drehscheibe mit modernem Busbahnhof, Reisezentrum und gleichzeitig eine verkehrsberuhigte Strasse – ein schönes Tor Richtung Altstadt. So weit, so gut. Die nun aber zur selben Zeit aufgetauchte Hiobsbotschaft, dass der langjährige Schandfleck der Stadt, das KUZEB, ein seit Jahren illegal in Beschlag genommener und geduldeter Ort für Menschen, welchen alle Regeln ein Graus sind und welche sich gerne am Rande der Legalität bewegen, bleiben soll. In unserem Umfeld sind übrigens einige Jugendliche dort erstmals in Kontakt mit Drogen gekommen – keine diffamierenden Vorurteile, einfach nur die Wahrheit. Dies mitten im neu geplanten Stadtareal, eine Horrorvorstellung. Wie kann das sein, dass man die Illegalität einfach weiter gewähren lässt? Was unternimmt die Stadt dagegen? Warum prüft nicht die Stadt einen Kauf der Liegenschaft? Gibt es neben den geheimen KUZEB-freundlichen Sponsoren nicht auch einen anderen vernünftigen Sponsor für eine schöne Stadtentwicklung ohne Schandfleck? Ist der Stadt Bremgarten bewusst, wie stark das wunderschöne Städtchen schon lange abgewertet wird durch diese baufällige besprayte Hütte mit den fragwürdigen Parolen? Wie über Bremgarten hinter vorgehaltener Hand gelästert wird deswegen? Schade für die schöne Stadt. Das muss vorbei sein nun mit der Umgestaltung und man hofft, die Stadt setzt sich dafür ein. Im Namen einer besorgten Gruppe Bremgarter Einwohner.
Erich Meier, Bremgarten