Familienfreundliche Eiersuche fand am Ostermontag statt

Am Ostermontag-Morgen organisierten in Zufikon die Feuerwehr und die Spielgruppe beim Schützenhaus eine Eiersuche unter dem Patronat der Ortsbürger. Der Anlass zog viele Familien aus Zufikon und aus den umliegenden Dörfern an.

Roger Wetli

Die Kinder konnten es im Zufikerwald beim Schützenhaus kaum erwarten, bis kurz nach 10 Uhr der Start für die Eiersuche gegeben wurde. Eltern, Grosseltern und Bekannte zogen mit ihren Sprösslingen durch das Unterholz, um die 600 Hühner- und zahlreichen Schokoladeneier zu finden. Die allermeisten Kinder hatten Erfolg. Und bei denen, die über längere Zeit nichts fanden, platzierten die Eltern kurzerhand ein Ei zwischen Moos, unter einen Ast oder zwischen die Baumwurzeln. Strahlende Gesichter vertrieben das düstere, aber nicht regnerische Wetter am Ostermontag. Es war ein ruhiges Suchen ohne grosse Hast. Und als die erste Euphorie verflogen war, spielten einige Kinder zusammen im Wald. So gestalteten sie zum Beispiel eine kleine «Feuerstelle».

Kinderprogramm nach der Suche

Etwas Mut brauchte es für einige Kinder, dem Osterhasen in Mannsgrösse zu begegnen. Dieser mischte sich unter die Suchenden und sorgte zusätzlich für glänzende Kinderaugen. Die Familien kamen aus Zufikon, aber auch aus den umliegenden Dörfern wie etwa Rottenschwil oder Oberlunkhofen. Bei der Rückkehr zum Schützenhaus erwarteten die Kinder verschiedene Spiele, welche die Spielgruppe betreute. So konnte der Nachwuchs etwa büchsenwerfen, Fische fischen oder Bälle in einer einfach gebauten Kugelbahn herunterrollen lassen. Hatten sie alle Posten absolviert, gab es ein kleines Geschenk. Die Erwachsenen plauderten derweil in der Festwirtschaft.

Organisiert wurde die Eiersuche zum fünften Mal von der Spielgruppe Zufikon zusammen mit der Feuerwehr. Deren Kommandant Marcel Hottinger ist zufrieden: «Die Stimmung war toll. Trotz starker Bewölkung und möglichem Regen kamen viele Familien. Bedenken hatte ich in der Nacht zuvor, als ich starken Wind hörte.» Dieser war aber am Ostermontagmorgen verschwunden, sodass die Kinder gefahrenlos die Ostereier finden konnten.