Jahresrechnung der Gemeinde Oberlunkhofen
Aus der Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde resultiert ein Aufwandüberschuss von 411 200 Franken (Budget 821 300 Franken). Für Investitionen wurden netto 479 100 Franken (1,3 Millionen Franken) aufgewendet. Der Grossteil der ...
Jahresrechnung der Gemeinde Oberlunkhofen
Aus der Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde resultiert ein Aufwandüberschuss von 411 200 Franken (Budget 821 300 Franken). Für Investitionen wurden netto 479 100 Franken (1,3 Millionen Franken) aufgewendet. Der Grossteil der Ausgaben wurde in die Planung des Neubaus der Sporthalle sowie in den Einbau der Photovoltaikanlage auf der bestehenden Turnhalle investiert. Eine weitere Aufwendung, die die Rechnung belastet, ist die Subvention des Strompreises, die durch die Gemeindeversammlung gesprochen wurde. Es resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 486 800 Franken.
Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Aufwandüberschuss von 117 300 Franken (96 700 Franken). Die Nettoinvestitionszunahme beläuft sich auf 212 600 Franken (306 600 Franken) und der Finanzierungsfehlbetrag auf 187 600 Franken (266 400 Franken). Die Abfallwirtschaft schliesst mit einem Aufwandüberschuss, also einem Finanzierungsfehlbetrag, von 1200 Franken (Ertragsüberschuss 19 700 Franken) ab.
Plus für die Ortsbürgergemeinde
Bei der Ortsbürgergemeinde resultiert ein Ertragsüberschuss von 142 200 Franken (132 800 Franken). Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 348 100 Franken und der Finanzierungsfehlbetrag auf 197 400 Franken.
Minim höherer Aufwand der Feuerwehr
Die Feuerwehr Oberlunkhofen-Jonen schliesst mit einem Nettoaufwand von 231 200 Franken (230 450 Franken) ab. Dieser Betrag wird im Verhältnis der Einwohnerzahlen per 31. Dezember 2022 zwischen den Einwohnergemeinden Oberlunkhofen (109 500 Franken) und Jonen (121 600 Franken) aufgeteilt.
Budget bei Einkommenssteuern nicht erreicht
Der gesamte Gemeindesteuerertrag von 7,65 Millionen Franken fiel um 2200 Franken höher aus als budgetiert. Die im Budget vorgesehenen Einkommens- und Vermögenssteuern wurden um 521 200 Franken nicht erreicht.
Hingegen fielen die Quellensteuern, die Aktiensteuern, die Grundstückgewinn- sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuern um rund 524 300 Franken höher aus als budgetiert. Das Kantonale Steueramt teilt den Gemeinden jeweils im Januar des Folgejahres die definitiven Quellen- und Aktiensteuern mit. --gk