15. Plausch-Töfflirennen in Nesselnbach
Der Duft von Benzin und Bratwurst lag schon früh in der Luft: Am Samstag fand in Nesselnbach das 15. Plausch-Töfflirennen statt. Organisiert von den Füürwehr-Oldies, entwickelte sich der Anlass erneut zu ...
15. Plausch-Töfflirennen in Nesselnbach
Der Duft von Benzin und Bratwurst lag schon früh in der Luft: Am Samstag fand in Nesselnbach das 15. Plausch-Töfflirennen statt. Organisiert von den Füürwehr-Oldies, entwickelte sich der Anlass erneut zu einem Volksfest mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.
Bereits um 8 Uhr öffnete die Festwirtschaft ihre Tore, ehe ab 9 Uhr die ersten Trainingsläufe stattfanden. Danach ging es für die Fahrerinnen und Fahrer ernsthaft auf die Strecke. Gestartet wurde in vier Kategorien: bei den Original-Töffli, den modifizierten Maschinen, den beliebten Sie-&-Er-Duellen sowie in der spektakulären Disziplin mit Seitenwagen.
Sieben Seitenwagen am Start
Der Spassfaktor stand klar im Vordergrund. Zahlreiche Teams traten in originellen Outfits an und sorgten für zusätzliche Unterhaltung. Das Publikum belohnte die einfallsreichen Verkleidungen mit viel Applaus. «Genau diese Mischung macht unser Rennen aus – technische Tüftelei, nostalgisches Fahrgefühl und jede Menge Humor», erklärte OK-Präsident Karl Fleischmann.
Sein persönliches Highlight: «Dass dieses Jahr gleich sieben Seitenwagen an den Start gingen, hat mich besonders gefreut.» Entlang der Strecke herrschte ausgelassene Stimmung. Familien feuerten ihre Favoriten an, Kinder drängten sich an den Absperrungen, um die knatternden Töffli aus nächster Nähe zu erleben. Gleichzeitig war die Festwirtschaft ein beliebter Treffpunkt: Von Grillwürsten über Pommes bis hin zu hausgemachten Kuchen gab es reichlich Verpflegung, sodass niemand hungrig bleiben musste.
Viele sind schon seit Jahren mit dabei
Auch für die Fahrerinnen und Fahrer stand die Freude im Zentrum. «Ich mache zum Plausch mit, der Spass steht im Vordergrund. Und ich werde das nächste Jahr wieder mitmachen», sagte Willi Zulliger, der schon seit Jahren zum Teilnehmerfeld gehört.
Nach dem letzten Rennlauf war der Tag noch lange nicht vorbei. Ab 18 Uhr lud der Barwagen zum geselligen Beisammensein, ehe das Rüschtal Quintett den musikalischen Schlusspunkt setzte. Bei volkstümlichen Klängen und guter Laune feierten Fahrerinnen, Fahrer und Gäste noch weiter bis spät in die Nacht.
Im Dorf gut verankert
Für die Organisatoren ist der Erfolg ein Beweis, wie stark das Plausch-Töfflirennen mit dem Dorfleben verbunden ist. «Es freut uns riesig, dass wir diesen Anlass nun schon zum 15. Mal durchführen konnten», sagte Fleischmann. «Und solange es Töfflifans gibt, machen wir weiter.» --sh