Der mögliche neue Stadtammann Stephan Troxler verwehrt sich der öffentlichen Diskussion. Er glänzte mit Abwesenheit am Wahlpodium in Hermetschwil mit der Begründung, man wolle die Plattform den neuen Kandidaten überlassen. Vielleicht hat er vergessen, dass er selbst ...
Der mögliche neue Stadtammann Stephan Troxler verwehrt sich der öffentlichen Diskussion. Er glänzte mit Abwesenheit am Wahlpodium in Hermetschwil mit der Begründung, man wolle die Plattform den neuen Kandidaten überlassen. Vielleicht hat er vergessen, dass er selbst ein neues Amt anstrebt, das fürstlich bezahlt wird?
Ein weiteres Beispiel: Am letzten Freitag, 29. August, hat die SVP eine Wahlveranstaltung beim Spittelturm organisiert. Der Vorstand hat bewusst die bürgerlichen Kandidaten Claudio Müller, SVP, und Peter Werder, FDP, eingeladen – und den möglichen neuen Stadtammann Stephan Troxler. Die Absage kam postwendend mit der Begründung, er sei am Abschlussfest vom Treberwurstessen.
Für mich zeigt es, dass Stephan Troxler die Fähigkeit fehlt, Prioritäten zu setzen. Er möchte für die Bevölkerung da sein! Oder doch lieber sein grösstes Hobby pflegen, das Festen und Feiern? Es ist bekannt, dass er gerne Feste organisiert und wenn das Geld nicht reicht, wird sicher die Stadtkasse aushelfen. Beispiel: Das grosse Bremgarter Leuefäscht.
Ob der selbsternannte «Supermann» das Rüstzeug hat für das Amt zum Stadtammann, ist mehr als fraglich. Dagegen haben die beiden bürgerlichen Kandidaten Claudio Müller und Peter Werder am SVP-Anlass mit viel Herz und Überzeugung alle gestellten Fragen beantwortet. Das Publikum hat die Antworten oft mit Applaus und Kopfnicken quittiert. Ich empfehle deshalb allen Stimmbürgern und Stimmbürgerinnen, die bürgerlichen Claudio Müller und Peter Werder zu wählen.
Walter Oettli, Bremgarten