mit Stephanie Immer, Ballettlehrerin, Oberlunkhofen
Stephanie Immer ist Mutter von vier Söhnen, unterrichtet Ballett an der Musikschule Kelleramt und begleitet Menschen in ihrer Praxis «immerBewegt» auf ihrem ganz eigenen Weg. Ob im Tanzsaal oder im Gespräch ...
mit Stephanie Immer, Ballettlehrerin, Oberlunkhofen
Stephanie Immer ist Mutter von vier Söhnen, unterrichtet Ballett an der Musikschule Kelleramt und begleitet Menschen in ihrer Praxis «immerBewegt» auf ihrem ganz eigenen Weg. Ob im Tanzsaal oder im Gespräch – im Zentrum steht immer der Mensch. Und das, was ihn wirklich bewegt.
Tee oder Kaffee?
Zum Quatschen geht beides – zum Aufwachen: Kaffee. Am besten als Infusion. Im Training und in der Praxis bleib ich bei Wasser.
Buch oder Film?
Bücher. Die können Kino im Kopf – ohne Popcornrascheln. Der einzige Nachteil: der Platz im Regal.
Städtetrip oder Landausflug?
Auf jeden Fall der Landausflug. Ich mag Menschen – aber mag es auch, wenn der Tag nicht aussieht wie in einem Wimmelbuch. Trotzdem liebe ich es, durch alte Gassen zu schlendern, Theater zu sehen oder Kunst zu erleben. Auch wenn das für manche «verstaubt» klingen mag.
Ballettunterricht oder Aufführung?
Das eine führt zum anderen: Im Unterricht schwitzen, auf der Bühne glitzern. Aber am schönsten sind die strahlenden Kinderaugen während einer Aufführung. Besonders bei meiner eigenen Geschichte.
Beibringen oder fordern?
Begeistern und begleiten – damit jeder meiner Schülerinnen und Schüler selbst entdecken kann, was in ihm steckt. So haben sie bei der Aufführung in einem gewissen Mass ein Mitspracherecht und dürfen ihre Ideen miteinbringen. Dabei entstehen ganz wunderbare Sachen. Lernen kommt von innen.
Klassik oder Rock?
Je nach Stimmung oder Grösse der Lautsprecher. Was sicher ist: Ohne Musik würde mir ein treuer Wegbegleiter fehlen. Mit Musik geht vieles leichter.
Meer oder Berge?
Berge. Frische Luft, mehr Überblick. Am meisten geniesse ich den Perspektivenwechsel – mit Blick ins Tal und Verpflegung aus meinem Picknickkorb.
Auto oder Motorrad?
Das ist definitiv eine Wetterfrage. Aber Wind im Gesicht hat schon was und lässt alles intensiver spüren.
Nähen oder basteln?
Kreativität macht da keinen Unterschied. Hauptsache, bunt.
Selber kochen oder Restaurant?
Kochen ist kreativ und macht Spass – bis es zum Abwasch kommt. Dann wünsch ich mir die Speisekarte zurück.
Singen oder tanzen?
Das ist für mich keine Entweder-oder-Frage – sondern ein Sowohl-alsauch. Beides ist pures Glück. Am besten in Kombination – Stichwort: Musical.
Dubler-Mohrenkopf oder Luxemburgerli?
Eigentlich Chips. Denn Süss kann jeder – pikant bringt das gewisse Etwas ins Leben.
Hund oder Katze?
Das ist für mich als Katzenmami keine Frage. Aber sowohl Hund wie Katze – beide berühren das Herz. --mo