Stefan Sprenger, Redaktor.
Das letzte Jahr war ein herbes Verlustgeschäft. Das miese Wetter vor und auch während des Hive Air hat dem Event zugesetzt. Es kamen weniger Besucher als erwartet. Dafür gab es viele Mehrkosten. ...
Stefan Sprenger, Redaktor.
Das letzte Jahr war ein herbes Verlustgeschäft. Das miese Wetter vor und auch während des Hive Air hat dem Event zugesetzt. Es kamen weniger Besucher als erwartet. Dafür gab es viele Mehrkosten. «Fast ein Genickbruch», heisst es von den Veranstaltern. Doch das grösste Elektrofestival der Schweiz konnte alle Rechnungen begleichen und geht am 14. Juni frohen Mutes in die dritte Ausgabe des Hive Air.
Das ist lobenswert. Vielleicht ist es auch eine Frage der Ehre. Denn vielleicht hätten andere Veranstalter einfach Insolvenz angemeldet und das Festival beerdigt. Doch Anatol Gschwind und Robin Brühlmann – zwei Profis im Event-Bereich – glauben fest an das Hive Air und den Standort. Und wollen ihre Versprechen halten.
Und sie sind erfrischend ehrlich und transparent. In diesem knallharten Business ist das etwas Besonderes. So besonders wie der idyllische Standort beim Fröschenteich und die Musikrichtung des Festivals. Somit passt es eigentlich perfekt. Bleibt nur zu hoffen, dass nun auch das Wetter perfekt ist. Sie hätten es verdient.