Vernissage im Foyer der reformierten Kirche
Am Sonntag, 29. Januar, um 11.15 Uhr wird die Ausstellung mit Fotografien von Erwin Gerber eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni im Foyer der reformierten Kirche zu sehen.
Obwohl sich Erwin Gerber als ...
Vernissage im Foyer der reformierten Kirche
Am Sonntag, 29. Januar, um 11.15 Uhr wird die Ausstellung mit Fotografien von Erwin Gerber eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni im Foyer der reformierten Kirche zu sehen.
Obwohl sich Erwin Gerber als junger Mensch für einen technischen Beruf entschieden hat, hat ihn die Leidenschaft für Visuelles und Gestaltung bereits während seinem Studium gepackt und sein Leben lang in der Freizeit begleitet. Damals, in der analogen Welt, war er fasziniert von der Möglichkeit, seine Fotografieprojekte von der Aufnahme bis zur Belichtung des Fotopapiers in der Dunkelkammer selbst zu realisieren.
Wandel. Heute, 40 Jahre später, hat sich an der Faszination, seine Achtsamkeit mit Bildern auszudrücken, nichts verändert.
Und doch gibt es eine markante Veränderung. Einerseits ermöglicht ihm sein Rücktritt aus der aktiven Arbeitswelt neue Freiräume. Und andererseits haben sich die Werkzeuge zur Umsetzung in der Fotografie, vom Analogen vollständig ins Digitale gewandelt. Und, seit Erwin Gerber 2012 von Baden nach Aristau gezogen ist, faszinieren ihn die Stimmungen und die Vielfalt der Landschaften des Reusstals. Heute erlebt Erwin Gerber die tägliche Achtsamkeit für seine Umgebung und das kreative Festhalten ebendieses einen Moments, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Nebel im Tal berühren, als einen wertvollen Ausgleich zu seinen Aufgaben als Gemeindeammann und Berater.
Ein Naturdenkmal
Die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher können sich beim Anschauen der Bilder entführen lassen – in den einzigartigen und doch so vergänglichen Moment, wenn ein neuer Tag erwacht. Sie entdecken für sich die herrlichen Landschaften des Reusstals als ein Naturdenkmal von nationaler Bedeutung.
Nach dem Gottesdienst, der den Ausstellungstitel «Licht und Nebel» auch zum Thema macht und von Pfarrerin Bettina Lukoschus gehalten wird, wird die Ausstellung im Foyer der reformierten Kirche Muri eröffnet. Gottesdienstbeginn ist um 10Uhr, die Vernissage mit Apéro und Führung durch die Ausstellung durch Erwin Gerber um 11.15 Uhr. --red
Mehr Informationen: www.egerber-fotografie.ch. Die Ausstellung ist während der Sekretariatsöffnungszeiten zu besichtigen – www.ref-muri-sins.ch.