Die ibw informiert über Strom- und Gaspreise
Die anhaltende Entspannung an den internationalen Energiemärkten machts möglich, dass die ibw-Strompreise per 1. Januar 2026 weiter sinken – für einen Durchschnittshaushalt um rund zehn Prozent. Auch ...
Die ibw informiert über Strom- und Gaspreise
Die anhaltende Entspannung an den internationalen Energiemärkten machts möglich, dass die ibw-Strompreise per 1. Januar 2026 weiter sinken – für einen Durchschnittshaushalt um rund zehn Prozent. Auch bei den Gaspreisen zeichnet sich erneut eine Reduktion ab.
«Wir freuen uns, dass das Umfeld an den internationalen Energiemärkten weiterhin positiv ist», sagt Peter Lehmann, Vorsitzender der ibw-Geschäftsleitung. «Die langfristig ausgerichtete Beschaffungsstrategie der ibw sorgt dafür, dass sich dies auch auf die Portemonnaies unserer Kundinnen und Kunden auswirkt.»
Strom: Senkung um rund zehn Prozent
Zwar hat der Bund die Kosten für die sogenannte Stromreserve («Winterreserve») per 2026 erhöht; ausserdem schlagen erstmals die Überbrückungshilfen für die Stahlindustrie, die von allen Stromkundinnen und -kunden solidarisch getragen werden, sowie die Kosten für Verstärkungen des Übertragungsnetzes zu Buche. Die übrigen Netzkosten sinken jedoch und sorgen zusammen mit den tieferen Energiekosten erneut für eine markante Reduktion der ibw-Strompreise per 1. Januar 2026: Ein Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Bezug von 4500 Kilowattstunden zahlt im nächsten Jahr 143 Franken weniger; dies entspricht einer Senkung um 9,8 Prozent. Für einen Gewerbebetrieb mit einem Strombezug von 30 000 Kilowattstunden pro Jahr sinken die Kosten um 945 Franken (10 Prozent). – Die ab 1. Januar 2026 gültigen Preisblätter sind unter www.ibw.ag/strompreise_2026 publiziert.
Auch bei den ibw-Gaspreisen zeichnet sich per 1. Januar 2026 eine Senkung ab: Nach einem «Zwischenhoch» Anfang Jahr befinden sich die Einkaufspreise an den internationalen Märkten ebenfalls wieder auf Entspannungskurs. «Da jedoch bei den Gaspreisen noch verschiedene Faktoren offen sind, wie etwa die definitiven Preise unserer Lieferanten oder die Höhe der CO2-Abgabe 2026, können wir erst Richtwerte bekannt geben», sagt Peter Lehmann.
Nach derzeitiger Rechnung geht die ibw von einer Senkung um rund acht Prozent aus; dies entspricht einer Reduktion von rund 240 Franken für ein Einfamilienhaus mit einem Bezug von 20 000 Kilowattstunden Erdgas pro Jahr. Sobald die ibw-Gaspreise 2026 im Detail bekannt sind, werden sie auf www.ibw.ag/gaspreise_2026 publiziert.
Biogas-Anteil und Netto-Null-Ziele des Bundes
Per 1. Juli 2025 hat die ibw ausserdem den Biogas-Anteil in der Grundversorgung (ibw-Gas «basic») von 6 auf 10 Prozent erhöht. «Damit erfüllt die ibw die Vorgaben des kantonalen Energiegesetzes», sagt Peter Lehmann. «ibw-Kundinnen und -Kunden erhalten so die Sicherheit, dass sie auch künftig mit Gas heizen können und ihre Gasheizung bei Bedarf durch eine neue ersetzt werden kann.»
Denn bis ins Jahr 2050 wird die ibw ihre Gasversorgung CO2-neutral betreiben und so die Netto-Null-Ziele des Bundes erfüllen. --pd
Mehr Informationen unter: www.ibw.ag/co2-neutral.
Zudem finden ibw-Kundinnen und -Kunden in der
Info-Broschüre «aktuell», die auf der ibw-Website aufgeschaltet ist und im Oktober allen Energierechnungen beigelegt wird, weitere Informationen.