Am Freitagmorgen, 5. September, kam es in einer Firma im Industriegebiet Rudolfstetten zu einer chemischen Reaktion beim Galvanisieren. Dabei entstand gelber Rauch, der von Weitem sichtbar war. Zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden. Für die Bevölkerung bestand keine ...
Am Freitagmorgen, 5. September, kam es in einer Firma im Industriegebiet Rudolfstetten zu einer chemischen Reaktion beim Galvanisieren. Dabei entstand gelber Rauch, der von Weitem sichtbar war. Zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr.
Die Feuerwehr rückte umgehend aus. Zusammen mit Mitarbeitenden der betroffenen Firma sowie der Regionalpolizei Wohlen stellte sie fest, dass die Rauchentwicklung auf eine chemische Reaktion beim Galvanisieren zurückzuführen war.
Die Einsatzkräfte neutralisierten die Flüssigkeiten mit Wasser. Dabei gelangte verunreinigtes Wasser in die Kanalisation.
Ermittlungen wurden aufgenommen
Dank dem sofortigen Eingreifen eines ARA-Mitarbeitenden konnte verhindert werden, dass das Grundwasser kontaminiert wurde. Zwei Personen, die dem Gas ausgesetzt waren, mussten ins Spital gebracht werden. Die Bergungsarbeiten dauerten an. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt nun, wie es zu der chemischen Reaktion kam. --pz
