Die fünfte Jahreszeit wurde auch in Berikon ausgelassen gefeiert – überzeugt hat der Kinderumzug
Beim Fasnachtsumzug der Schulkinder säumte viel Publikum den Strassenrand. Die rund fünfhundert Kinder überzeugten mit viel Kreativität und ...
Die fünfte Jahreszeit wurde auch in Berikon ausgelassen gefeiert – überzeugt hat der Kinderumzug
Beim Fasnachtsumzug der Schulkinder säumte viel Publikum den Strassenrand. Die rund fünfhundert Kinder überzeugten mit viel Kreativität und guter Laune.
Sabrina Salm
Auch in diesem Jahr stand die Beriker Fasnacht unter dem Motto «Eifach Fasnacht». Damit war den Ideen keine Grenzen gesetzt. Am Fasnachtsumzug, an dem alle Beriker Schulklassen inklusive Kindergärten und Spielgruppe Chline Rab beteiligt waren, wurde eindrucksvoll bewiesen, wie kreativ geht. Quallen in verschiedenen Farben, wilde Tiere, Schneemänner und -frauen sowie jede Menge Minions, Zauberer und Feen bewegten sich durch Berikon. Die Fantasie der Umzugsteilnehmer war schier grenzenlos. Mit viel Einsatz und Liebe zum Detail wurden die Kostüme gebastelt. Der Fleiss der Kinder und Jugendlichen wie auch das Engagement der Lehrpersonen wurden von den zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauern gewürdigt. Neben den Schulkindern nahmen auch Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Morgenstern in Widen am Fasnachtsumzug teil. Mit von der Partie war auch die Schpitelturm-Clique aus Bremgarten, und die Guggenmusik Gyresümpfer aus Widen sorgte für die passenden Klänge.
Mit Extra-Zückerchen
Nach dem Marsch vom Oberdorf via Unterdorf zum Berikerhus gab es einen Zvieri für die Umzugsteilnehmenden. Und den haben sie sich absolut verdient. Denn mit ihren bunten, kreativen Kostümen und ihren strahlenden Gesichtern haben die Fasnächtler den Zuschauenden zu guter Laune verholfen.
Gute Stimmung gab es auch beim organisierenden Verein «Fasnacht Mutschellen». «Alles hat reibungslos funktioniert. Wir sind absolut zufrieden», sagt Barbara Bürgisser, Verantwortliche für Guggenauftritte und Unterhaltung. Auch der Fasnachtsball am Abend sei gelungen. «Es kamen mehr Leute als noch im letzten Jahr.» Besonders gefreut habe sich der Verein darüber, dass auch viele Fasnachtsgruppen aus der Region vorbeigekommen sind. «Das war ein Extra-Zückerchen.»
Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht
Jetzt ist die Fasnacht für dieses Jahr Geschichte. Nun gehe es ans Resümieren. «Optimieren kann man immer», weiss Bürgisser. Auf dem richtigen Weg scheinen sie zu sein. «Für uns als Verein sind die leuchtenden Kinderaugen und der gelungene Abend mit den vielen Besuchern und Gästen von anderen Fasnachtsvereinen Motivation genug, um weiterzumachen.»