Roger Wetli, Redaktor.
Das Konzept der Verd-Bezahlkarte klingt spannend. Nicht nur sind die Transfergebühren mit 0,6 Prozent der Einkaufssumme deutlich tiefer als bei Twint und Kreditkarten. Auch der erwirtschaftete Gewinn fliesst nicht an ...
Roger Wetli, Redaktor.
Das Konzept der Verd-Bezahlkarte klingt spannend. Nicht nur sind die Transfergebühren mit 0,6 Prozent der Einkaufssumme deutlich tiefer als bei Twint und Kreditkarten. Auch der erwirtschaftete Gewinn fliesst nicht an irgendwelche Aktionäre, sondern in eine Genossenschaft. Diese unterstützt damit Projekte in der Schweiz, welche allen zugutekommen. Also dort, wo das Geld zuvor auch ausgegeben wurde.
Am Standortkafi wurde von den ersten Erfahrungen mit der Verd-Karte berichtet. Diese klingen vielversprechend. Man darf gespannt sein, ob jetzt auch die Unternehmen in Bremgarten mitmachen. Das Interesse der Gewerbler wurde jedenfalls mit der Vorstellung geweckt.
Da der Einstieg sehr einfach ist und ohne getätigte Transaktion nichts kostet, dürfte die Verd-Karte im Freiamt ihre Chance erhalten. Wichtig ist dann, dass sie von den Kunden auch genutzt wird. Einen Versuch ist es jedenfalls sicher wert.