«Ein schöner, dritter Rang»
06.10.2023 Sport, Weitere Sportarten, Mountainbike, RadsportSaisonabschluss für Urs Huber
Mit dem Marathon im französischen Ornans unweit der Schweizer Grenze bestritt Urs Huber sein letztes Rennen für diese Saison. Die Vorfreude beim Joner war gross. Die Strecke präsentierte sich in einem Zustand, wie es dem ...
Saisonabschluss für Urs Huber
Mit dem Marathon im französischen Ornans unweit der Schweizer Grenze bestritt Urs Huber sein letztes Rennen für diese Saison. Die Vorfreude beim Joner war gross. Die Strecke präsentierte sich in einem Zustand, wie es dem Radsportler besonders zusagt.
Der Saisonendspurt verlief für den Joner Mountainbiker Urs Huber relativ gut. Ende September konnte er sich am Ironbike Race in Einsiedeln den 3. Platz sichern. Eine Woche später startete er im französischen Ornans bereits zum letzten Rennen der Saison. Er setzte sich zwei Ziele für seinen Abschluss: Erstens strebte Huber einen Podiumsplatz an und zweitens wollte der Joner ein aktives Rennen fahren und so lange wie nur möglich ganz vorne dabei sein.
Über dem eigenen Limit gefahren
Der Kellerämter startete gut ins Rennen und konnte zu Beginn mit der Spitzengruppe mithalten. Das gelang ihm besser als noch in den Vorwochen. Mit der Zeit bekundete Huber allerdings auch in Frankreich Mühe. Es war spürbar, dass er über seinem Limit gefahren ist. Ein strategisches und anforderndes Rennen entwickelte sich, in dem der 37-Jährige mit mehreren Konkurrenten zu kämpfen hatte.
Am Ende konnte Huber vom Ausfall eines Mitkonkurrenten profitieren. Da ein polnischer Fahrer einen gröberen Defekt hatte, konnte sich der-Joner den 3. Platz sichern. Somit waren beide Vorgaben, die er sich gesetzt hat, am Ende erfüllt. Sowohl das aktive Rennen als auch der Podestplatz.
Schwierige Saison geht zu Ende
Auf seiner Homepage bezeichnet der Radsportler die Klassierung in seinem letzten Rennen als «schönen, dritten Rang».
Der Joner zieht auch ein Saisonfazit: «Es war ein sehr schwieriges Jahr für mich. Ich bewegte mich in einem Bereich, in dem ich es mir nicht gewohnt bin zu fahren.» Huber erklärt, dass seine Resultate zwar ungefähr ab den Monaten Juli und August konstanter wurden, aber er nicht in der Lage war, seinen Rückstand auf die Spitzenfahrer aufzuholen.
Der Freiämter versucht daraus allerdings das Positive mitzunehmen. «Ich konnte durch diese für mich neue Erfahrung ein paar Sachen lernen und hoffe, dass ich es im nächsten Jahr dadurch schaffe, wieder besser zu fahren. Doch nun heisst es zuerst erholen und das Ganze setzen lassen.» --zg/red