In Berikon war die Kampagne des Referendumskomitees im Ton angriffig. Der danach erfolgte Rücktritt von Gemeindeammann Stefan Bossard löste ein kleines Erdbeben bei den Ortsparteien bezüglich interner Personalplanungen aus. Umso wichtiger ist es, dass nach all den scharfen ...
In Berikon war die Kampagne des Referendumskomitees im Ton angriffig. Der danach erfolgte Rücktritt von Gemeindeammann Stefan Bossard löste ein kleines Erdbeben bei den Ortsparteien bezüglich interner Personalplanungen aus. Umso wichtiger ist es, dass nach all den scharfen Worten jetzt wieder etwas Ruhe und konstruktive Kritik in Berikon einkehrt. Dies zum Wohle des Dorfes.
Die SVP und die FDP sehen sich als Gewinner der Referendumsabstimmung in der Pflicht und möchten eine SVP-Kandidatur stellen. Zudem wird von allen Parteien bestätigt, dass sie sich kommenden Montagabend zu einer Aussprache treffen. Das sind alles gute Zeichen.
Die Mitte, GLP und SP lassen zurzeit noch offen, ob sie einen Kandidaten der SVP unterstützen werden. Das hänge auch von der vorgeschlagenen Person ab. Endgültig beurteilen, ob die von SVP und FDP vorgeschlagene Person als fähig für den Gemeinderat gehalten wird, wird das Stimmvolk am 9. Juni.