Kirchenchor reiste für zwei Tage ins Bündnerland
Der Kirchenchor Berikon unternahm eine informative und zugleich unterhaltsame Reise in die Bündner Herrschaft.
Dank der Organisation durch Chorleiter Markus J. Frey und Vorstandsmitglied ...
Kirchenchor reiste für zwei Tage ins Bündnerland
Der Kirchenchor Berikon unternahm eine informative und zugleich unterhaltsame Reise in die Bündner Herrschaft.
Dank der Organisation durch Chorleiter Markus J. Frey und Vorstandsmitglied Katrin Gloor konnten sie sich vor Ort auf die kompetente Führung von Freunden verlassen. In Fläsch, einem Wakker-Preisträgerdorf, erfuhren die Teilnehmenden einiges über das Dorf, die im Kirchturm ansässige Fledermauskolonie und den Weinbau. Dazu passend wurden sie zum Mittagessen von einem Weinbauern bewirtet und konnten von Fläscher Gewächsen kosten.
Effizienteste Knackanlage
In Malans wurden die Chorleute am Nachmittag durch die Baumnussplantage «Swiss Nuss geführt, wo sie mit Informationen versorgt die professionellste und effizienteste Baumnuss-Knackanlage der Schweiz bestaunten. Die anschliessende Degustation von Baumnussprodukten, begleitet von Kaffee und bündnerischem Wermut, rundete den Besuch perfekt ab. Für das Abendessen spazierten sie schliesslich durch das malerische Maienfeld, wo sie auch übernachteten. Am Sonntag bereicherte der Chor mit 4 Liedern den Gottesdienst in Landquart. Diese Messe wird noch lange in bester Erinnerung bleiben, hat doch Pfarrer Gregor Zyznowski so freundliche, treffende und berührende Worte gefunden, dass wohl bei jedem Zuhörenden eine spirituelle Saite angeklungen ist.
Mittagessen auf 1801 Metern
Zum Mittagessen ging es mit der Älplibahn Malans auf 1801 Meter über Meer. Das Wetter zeigte sich hold und ein kleiner Schauer ging schnell vorbei, sodass der eine oder die andere noch einen Spaziergang zur Aussicht auf die Churfirsten unternahm. Nach einem gemütlichen Zusammensein hoch über dem Rheintal trat der Kirchenchor den Rückweg an und kehrte am frühen Abend ausgeruht und bereichert wieder nach Berikon zurück. «Schön wars» schrieben sie einander später via WhatsApp beim Austausch der Fotos. --zg