Diskussion um Wasserreglement
Relativ kurz hielt sich die Traktandenliste an der Winter-«Gmeind» in Aristau. Drei von vier Geschäften, namentlich das Protokoll, das Budget mit einem Steuerfuss von 109 Prozent sowie der Verpflichtungskredit von 550 000 Franken ...
Diskussion um Wasserreglement
Relativ kurz hielt sich die Traktandenliste an der Winter-«Gmeind» in Aristau. Drei von vier Geschäften, namentlich das Protokoll, das Budget mit einem Steuerfuss von 109 Prozent sowie der Verpflichtungskredit von 550 000 Franken für den GEP Schacht- und Leitungssanierung, welche 2024 mit dem Ortsteil Althäusern starten soll, wurden praktisch wortlos abgehandelt und grossmehrheitlich angenommen.
Einen Änderungsantrag gab es hinsichtlich der Anpassung des Wasserreglements, die eine Erhöhung der Grundgebühr von 20 Franken auf 40 Franken (mit Zähler unter 1 Zoll) und der Verbrauchsgebühr um 10 Rappen, sprich von 80 auf 90 Rappen, vorsah. Der Änderungsantrag verlangte hingegen, dass die Grundgebühr bei 20 Franken zu belassen sei, dafür die Verbrauchsgebühr von 80 Rappen auf einen Franken gesetzt würde. Damit waren die Anwesenden nicht einverstanden – der Änderungsantrag wurde mit 49 Ja- zu 7 Neinstimmen abgelehnt. Dem Vorschlag vom Gemeinderat hingegen wurde grossmehrheitlich zugestimmt.
Von den 1052 Stimmberechtigten waren an 56 anwesend. Das absolute Beschlussquorum von 210 Stimmen wurde nicht erreicht. Somit unterstehen alle Geschäfte dem fakultativen Referendum. --cbl