Ein Regenbogen als Zeichen der Hoffnung
28.06.2022 MuriFeierliche Verabschiedung von Diakon Francesco Marra
Nach acht Jahren verlässt Francesco Marra den Pastoralraum Muri und Umgebung. Am Sonntag wurde er in der Pfarrkirche verabschiedet.
«Der Regenbogen darf an deinem Abschied nicht fehlen. Du hast ...
Feierliche Verabschiedung von Diakon Francesco Marra
Nach acht Jahren verlässt Francesco Marra den Pastoralraum Muri und Umgebung. Am Sonntag wurde er in der Pfarrkirche verabschiedet.
«Der Regenbogen darf an deinem Abschied nicht fehlen. Du hast ihn sehr gern», sagte Nicole Macchia, Pfarreiseelsorgerin im Pastoralraum. «Viele Hände haben an diesem Werk mitgeschaffen. Wir wollen es dir als ein Zeichen der Hoffnung mit auf deinen neuen Weg geben.»
Vater, Freund, Teamkollege und guter Ratgeber
Francesco Marra verlässt den Pastoralraum in Richtung Oberaargau. «Jetzt ist Zeit für etwas Neues», sagt der Diakon.
Als Pfarreiseelsorger in Ausbildung nahm Francesco Marra vor acht Jahren seine Tätigkeit in der Pfarrei Muri auf. Mit der Gründung des Pastoralraums im Januar 2016 arbeitete er fortan für alle beteiligten Pfarreien und wurde Ansprechperson der Pfarrei Bünzen. 2017 bildete er sich als Diakon weiter und wurde am 17. Dezember 2017 in Malters zum Diakon geweiht. Jetzt will er sein Wissen und seine Erfahrung an einem anderen Ort weitergeben. «Wir lassen dich ziehen», so das Seelsorgeteam und die Mitarbeitenden des Pastoralraums. Für sein riesengrosses Engagement für den Pastoralraum Muri und Umgebung dankten sie ihm von ganzem Herzen und wünschten ihm und seiner Familie für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Francesco Marra sei wie ein Vater, ein Freund, ein Teamkollege und ein guter Ratgeber gewesen. Sein Wohlwollen und seine positive Ausstrahlung seien eine Bereicherung für den gesamten Pastoralraum gewesen. Als Dank für seinen enormen Einsatz wurde ihm ein Korb voll selbst gemachter Karten, Briefe und Geschenke aus allen Pfarreien überreicht. «Das muss ich mir in einer ruhigen Minute allein anschauen», sagte Marra.
Francesco Marra war sichtlich gerührt über die vielen Geschenke zum Abschied. «Ich sage nur drei Worte: Danke, Entschuldigung und Bitte. Danke, für das Privileg hier arbeiten zu dürfen. Entschuldigung für nicht erfüllte Erwartungen und Bitte dafür, weiter arbeiten zu dürfen.» Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Apéro vor der Pfarrkirche, bei dem jeder noch die Gelegenheit hatte, sich persönlich von Francesco Marra zu verabschieden. --sus