Ganz viele Abenteuer erlebt
20.07.2021 WohlenBerichte aus den Sommerlagern von Jungwacht und Blauring
Vor über zwei Wochen startete für viele Blauringmädchen und Jungwächter das diesjährige Sommerlager. Inzwischen sind sie wieder daheim.
Trotz Coronavirus begannen die ...
Berichte aus den Sommerlagern von Jungwacht und Blauring
Vor über zwei Wochen startete für viele Blauringmädchen und Jungwächter das diesjährige Sommerlager. Inzwischen sind sie wieder daheim.
Trotz Coronavirus begannen die Leitungsteams der beiden Scharen schon früh und optimistisch mit der Vorbereitung der Lager. Zur Freude aller Beteiligten konnten die Lager auch fast ohne Einschränkungen durchgeführt werden.
Nach einem besinnlichen Lagersegen zog es die Jungwacht Wohlen unter dem Motto «Olymp – die Macht der Götter» nach Giswil in ein Zeltlager. Den Blauring zog es ganz im Sinne von «Chrüsimüsi mit de Frau Büsi – en Reis rund um d Welt» nach Tschierv im Kanton Graubünden. Nachdem die Anfahrt mit dem Car geschafft war, wobei der Blauring in diesem Jahr eine besonders lange Anreise zu bewältigen hatte, wurden das Lagerhaus beziehungsweise die Zelte bezogen und die Koffer ausgepackt.
Abstecher auf die Skipiste
Getreu dem Lagermotto begann die Weltreise für den Blauring in China. Die Blauringmädchen versuchten alle Mahlzeiten mit Essstäbchen zu essen, was mehr oder weniger gut gelang. Die Reise über Nacht an den nächsten Ort war nicht besonders lang. Von China aus ging die Reise weiter ins Himalaya-Gebirge. Beim Besteigen des «Mount Everest» konnten die Mädchen und Leiterinnen bei einer wunderbaren Wanderung die Umgebung erkunden. Doch bereits am nächsten Morgen ging die Reise weiter nach Österreich. Traditionellerweise wurde in kleinen Gruppen Kaiserschmarren gekocht. Die Zutaten für das Dessert wurden dabei in einem Gelände-Game erkämpft. Am Nachmittag ging es für alle auf die Skipiste. Obwohl es in Tschierv keinen Schnee hatte, konnten die Kinder ihre Skikünste auf Vordermann bringen, indem sie verschiedene Stafetten absolvierten.
Nach einem kurzen Abstecher zurück in die Schweiz überquerte der Blauring den Atlantik und erlernte in Brasilien verschiedene Tänze. In den darauffolgenden Tagen reisten die Blauringmädchen ins alte Ägypten und weiter nach Italien in die Zeit der Römer, wo die Blauringmädchen die Römer im Fussball und im Brennball bezwingen mussten.
Das Wetter konnte der Stimmung nichts anhaben
Die Jungwächter wiederum hatten im Sommerlager zwei Herausforderungen zu meistern. In der Region Giswil brauchten die drei griechischen Götter Zeus, Poseidon und Hades die Hilfe der Jungwacht. Chaos, ein Widersacher der griechischen Götter, drohte die Welt in Unordnung zu stürzen. Die Jungwächter mussten deshalb Amulette erobern, damit die drei Götter im Kampf gegen Chaos ausreichend Macht zur Verfügung hatten. In verschiedenen Spielen bereiteten sich die Jungwächter auf die vielseitigen Herausforderungen vor und lernten dabei die Kultur des alten Griechenlands kennen. In der Freizeit erfreute sich der selbst gebaute Pingpongtisch grosser Beliebtheit.
Die zweite Herausforderung bestand im garstigen Wetter mit viel Regen und eher tiefen Temperaturen. Trotz Regenjacken und Regenhosen galt es immer wieder Kleider und Schuhe zu trocknen, was in einem Zeltlager nicht immer einfach ist. Doch das Wetter konnte die Stimmung auf dem Lagerplatz in Giswil nicht trüben und auch die jüngeren Teilnehmer meisterten die Herausforderungen mit Bravour.
Nächster Höhepunkt: der Jubla-Tag vom 4. September
Erschöpft, aber mit vielen tollen und unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck kehrten die Blauringmädchen und Jungwächter am Freitag nach Wohlen zurück. Die Vorfreude aufs nächste Sommerlager war dabei allgegenwärtig. Doch zuerst steht am Samstag, 4. September, der Jubla-Tag auf dem Programm. Dabei erhalten interessierte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, Jungwacht- und Blauringluft zu schnuppern. --zg