André Widmer, Redaktor.
Der Entscheid des Brega-OK, die Leistungsschau des Gewerbes statt 2021 neu im Jahr 2022 durchzuführen, ist richtig. Neben dem epidemiologischen verhindert man mit der Verschiebung auch ein wirtschaftliches Risiko. Nicht ...
André Widmer, Redaktor.
Der Entscheid des Brega-OK, die Leistungsschau des Gewerbes statt 2021 neu im Jahr 2022 durchzuführen, ist richtig. Neben dem epidemiologischen verhindert man mit der Verschiebung auch ein wirtschaftliches Risiko. Nicht zuletzt für die teilnehmenden KMU, die nun Investitionen für ihre Präsenz in die Hand nehmen müssten im Unwissen darüber, ob die Brega dann schliesslich durchgeführt wird und ob sie ein Erfolg wird. Nun ist man quasi auf der sicheren Seite. Das ist gut so.
Die Bremgarter sind mit der Verschiebung in guter Gesellschaft, denn auch Muri peilt für seine Gewerbeausstellung statt dieses Jahr nun neu 2022 an. Die Brega ist auch nicht der Pfingstmarkt, den die Stadt in rund drei Wochen durchführen will. Denn die Gewerbeausstellung wird zu einem beträchtlichen Teil in Innenräumen durchgeführt werden, der Markt findet draussen statt. Insofern verbietet sich hier ein Vergleich. Zu hoffen ist nun, dass 2022 nicht nur das Publikum, sondern auch das Gewerbe «heiss» auf die nächste Brega ist.