Josip Lasic, Redaktor.
Bis 2017 hat Jérôme Thiesson seine fussballerische Karriere durchgehend in der Schweiz verbracht. FC Zürich, FC Wil, AC Bellinzona, FC Luzern. Mehr «Kulturschock» als von der Ostschweiz ins Tessin und dann in die Innerschweiz gab es für ihn nicht.
Dann entschliesst er sich plötzlich, ins Ausland zu wechseln. Nicht nach Deutschland, wo er die Sprache kennt. Nicht nach Frankreich, wo er väterlicherseits noch zahlreiche Verwandte hat. Nein, in die USA, wo sich die Kultur deutlich von der Schweiz unterscheidet. Wo die Fussballmeisterschaft im März beginnt und im Herbst mit Play-offs endet. Dazu noch nach Minnesota. Eine für amerikanische Verhältnisse kleine Stadt, die man nicht wie New York oder Los Angeles aus Serien und Filmen kennt.
Das Ergebnis: Thiesson hat die…