André Widmer, Redaktor.
Schon die erste Welle der Pandemie mit den Zwangsschliessungen ging nicht spurlos an den Gastronomiebetrieben vorbei. Danach kämpften sie sich mit teilweise grossem Aufwand für die Erfüllung der Schutzkonzepte zurück. ...
André Widmer, Redaktor.
Schon die erste Welle der Pandemie mit den Zwangsschliessungen ging nicht spurlos an den Gastronomiebetrieben vorbei. Danach kämpften sie sich mit teilweise grossem Aufwand für die Erfüllung der Schutzkonzepte zurück. Und dann im Dezember die erneute Schliessung. Bis Ende Februar sollen sie noch zubleiben. Mindestens. Ob die Wirte danach wieder öffnen dürfen, kann derzeit noch niemand seriös prognostizieren. Je länger die jetzige Situation andauert, je grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Betriebe ganz schliessen müssen. Restaurants und Bars sind nicht nur ein Ort zum Geniessen von Speis und Trank, sondern auch wichtige gesellschaftliche Treffpunkte. Gerade das ist uns derzeit untersagt – und gerade darum «schmerzt» es besonders, dass sie nicht geöffnet sind.
Was man auch nicht vergessen sollte: Die geschlossenen Gastrobetriebe ziehen einen «Rattenschwanz» an weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen nach sich. Auch Getränkehandel und Zulieferbetriebe spüren es teilweise massiv. Ja, es geht vielen an die Substanz.