André Widmer, Redaktor.
Zumindest im organisatorischen Bereich sind die römisch-katholischen Kirchgemeinden im Wandel. Schon vor einigen Jahren wurden in der Region Pastoralräume eingeführt. Die mehrere Kirchgemeinden ...
André Widmer, Redaktor.
Zumindest im organisatorischen Bereich sind die römisch-katholischen Kirchgemeinden im Wandel. Schon vor einigen Jahren wurden in der Region Pastoralräume eingeführt. Die mehrere Kirchgemeinden umfassenden Pastoralräume funktionieren dabei sowohl im Tal als auch auf dem Mutschellen. Während Bremgarten-Reusstal nun noch an den Satzungen feilt, ist man «auf dem Berg» schon ein Stück weiter: Hier lancieren die Kirchgemeinden eine Machbarkeitsstudie zur «Zukunft Kirche». Man will prüfen, ob die Strukturen noch mehr vereinfacht werden können. Oder sogar eine Fusion Sinn machen oder möglich sein könnte. Gut so. Am Bestehenden festhalten ist nämlich nicht immer die beste Lösung.
Angesichts von schwindenden Mitgliederzahlen und personellen Engpässen machen solche Überlegungen auch bei der Kirche sicher Sinn. Zudem könnte man mit einer vereinfachten Organisation und weniger Administration vielleicht auch mehr Ressourcen in die Seelsorge stecken – was ja eigentlich das Kerngeschäft der Kirche sein sollte.