Brumann Reisen AG feierte ihren 60. Geburtstag
1960 wurde der Grundstein für das Reiseunternehmen gelegt. Jetzt konnte der Familienbetrieb sein Jubiläum feiern. Der enge Kontakt zu den Kunden war dabei spürbar.
Über 500 Besucher kamen zum ...
Brumann Reisen AG feierte ihren 60. Geburtstag
1960 wurde der Grundstein für das Reiseunternehmen gelegt. Jetzt konnte der Familienbetrieb sein Jubiläum feiern. Der enge Kontakt zu den Kunden war dabei spürbar.
Über 500 Besucher kamen zum Jubiläumsanlass der Brumann Reisen AG. Einige brachten gar kleine Geburtstagsgeschenke mit. «Wir haben eine sehr offene Beziehung zu unseren Reisenden», erklärte Esther Brumann. «Wir erhalten von ihnen manchmal Reisevorschläge, die wir dann anbieten. Dabei machen die Kunden von sich aus Werbung für die entsprechende Reise.»
Zur Kirche gefahren
In der Firma arbeiten acht Festangestellte. Dazu kommen weitere acht Personen, die Teilzeit Car fahren. «Wir sind auch heute noch ein Familienbetrieb. Das ist ein gutes Gefühl. Denn ohne grosse Worte weiss jeder, was zu tun ist. Und sonst macht man es ab, und es funktioniert», so Esther Brumann. «Das Unternehmen stärkt den Zusammenhalt der Familie.»
Die Firma bietet neben mehrtägigen Ferienreisen auch eintägige für Vereine oder Hochzeiten an. «Einige Vereine wünschen sich immer den gleichen Chauffeur. Diese nehmen zum Teil extra in ihrem regulären Job frei, um mit dem Verein unterwegs zu sein», weiss Esther Brumann.
Gegründet wurde das Unternehmen 1960 von Synes Brumann in mit einem Car und einem Kleinbus. Brumann führte eine Bäckerei und nutzte seinen Bus, um die Backwaren auszuliefern, auch für den Personentransport für die Fahrt zur Kirche nach Oberlunkhofen. Der heutige Geschäftsführer Werner Brumann übernahm das Unternehmen 1978 von seinem Vater. 2002 wurde die Bäckerei in Oberlunkhofen verpachtet. Die Busse wurden in der Umgebung aufgestellt, bevor 2005 der heutige Firmensitz in bezogen werden konnte. Heute ist der Wagenpark auf sechs Cars und einen Kleinbus angewachsen. Diese führen die Reiselustigen bis nach Moskau und im nächsten Jahr gar nach Marokko. --rwi