Zeit schenken
16.06.2023 Widen, MutschellenDie Firma Sika startet bereicherndes Projekt mit dem Alterszentrum Burkertsmatt
Gemeinsame Aktivitäten gestalten ist das Ziel des Projekts. Der Schweizer Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika mit Standort Widen als Initiator und das Alterszentrum Burkertsmatt ...
Die Firma Sika startet bereicherndes Projekt mit dem Alterszentrum Burkertsmatt
Gemeinsame Aktivitäten gestalten ist das Ziel des Projekts. Der Schweizer Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika mit Standort Widen als Initiator und das Alterszentrum Burkertsmatt starteten dieses mit einem Lotto-Spielnachmittag, an dem es keine Verlierer gab.
Brigitte Weibel, Mitglied der Geschäftsleitung Regionale Alterszentren Bremgarten, Mutschellen, Kelleramt, begrüsste gutgelaunt die spielfreudigen Heimbewohnenden, aber auch über 20 anwesende Mitarbeitende der benachbarten Firma Sika. Dieser international in über 100 Ländern tätige Konzern feiert seit drei Jahren den globalen Sika Day. Dort geht es darum, die Erfolge und vor allem die Mitarbeitenden zu zelebrieren, wie Marcel Langenegger, Geschäftsbereichsleiter Industrie, dem Publikum darlegte. Dieser Tag steht unter dem Motto «Caring for each other beyond the expected», was so viel heisst wie «Do si fürenand».
Auf gute Nachbarschaft
Dieses Jahr konnte die Sika-Belegschaft zwischen verschiedenen Aktivitäten wie zum Beispiel Blutspenden, Waldräumung, Insektenhotelbau oder eben dem Lottospiel im Alterszentrum wählen. Langenegger führte aus, am Standort Widen, im Geschäftsfeld Industrie, arbeiteten zirka 140 Personen aus 16 Nationen. Hier sei das globale Zentrum von Kleb- und Dichtstoffen, wie sie häufig in Autos, Zügen und Bussen verwendet werden, dies seit dem Anfang der 80er-Jahre. Doch der Firmenvertreter leitete nach seinen eingängigen Informationen gleich über zum Hauptthema des von der Sika vor zwei Monaten angeregten Anlasses, der unmittelbaren Nachbarschaft des Betriebes und des Alterszentrums: einander Geschichten zu erzählen und miteinander Lotto zu spielen. Gespannt und erwartungsfroh brütete man über den Lottokarten, deckte die verkündeten Zahlen hoffnungsschwanger ab und blieb hochkonzentriert. Als dynamischer Croupier amtierte Damian Vega von der Sika.
An den 4er-Tischen verteilt waren überall motivierte Sika-Mitarbeitende auszumachen, als Glücksgötter, Glücksfeen, als Gesprächspartner oder schlicht Spielhelfer. Langenegger als Chef sauste fast pausenlos mit dem Preiswagen umher, meinte, das sei ja fast so streng wie Arbeiten. Aber natürlich nahmen die Glücklichen die gewonnenen Preise freudig und dankbar von ihm entgegen. Schokolade, Chips, Weinf läschchen, Biberli – offeriert von der Sika, liefen wie warme Weggli.
Alle hatten Glück
Aber der Clou der Geschichte, passend zum Anlass: Es gab keine Unglücklichen. Alle Teilnehmenden gewannen drei Preise, weil sämtliche Lottozahlen verlesen wurden und so jedermann schlussendlich drei komplette Reihen auf seiner Karte abdecken konnte. Ein strategisch geschickter Schachzug, wie Brigitte Weibel betonte, um Missgunst von Anfang an auszuschliessen.
Gewinnerinnen und Gewinner waren auch alle Sika-Mitarbeitenden, welche sich für diesen Anlass besonders engagierten. Als wortwörtliches Sahnehäubchen hatten sie auch noch selbst gebackene Kuchen mitgebracht, welche auf einem verführerischen Buffet präsentiert und serviert wurden.
Das Lottospielen hatte hungrig gemacht und die Nerven strapaziert, die Kaffee- und Kuchenrunde brachte zufriedene Entspannung und viele angeregte Gespräche mit der mehrheitlich jungen Gästeschar aus der Sika, welche nicht zuletzt auch für die Widener Firma ein gutes Zeugnis ablegte. Diese will nach dem Startschussanlass im Alterszentrum noch nachlegen und auch in der zweiten Jahreshälfte weitere Aktivitäten anregen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern Zeit zu schenken. --as