Anlass der Pflegimuri und der Gemeinde im Pflegifriedhof

Die Pflegi organisiert mit der Gemeinde einen öffentlichen Anlass im alten Pflegifriedhof. Im Zentrum steht die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum – konkret am Beispiel einer aufgewerteten Hecke. Der Anlass findet am Freitag, 19. September, um 17 Uhr statt.

Zum Auftakt spricht Beat Küng, Gemeinderat und Biobauer, über die Bedeutung der Biodiversität in bewohnten Gebieten. Er zeigt auf, wie die Gemeinde im Rahmen von «Natur findet Stadt» konkrete Massnahmen unterstützt, warum Biodiversität für Mensch und Natur wichtig ist und wie jede und jeder etwas zur Förderung beitragen kann.

Anschliessend stellt René Neiger, Gärtner in der Pflegi, eine bestehende Hecke vor, die mit einheimischen, blühenden und fruchttragenden Pflanzen sowie einem Kräutersaum gezielt zur Förderung der Biodiversität aufgewertet wurde. Er gibt den Gästen praktische Tipps, wie sich auch private Gärten mit einfachen Mitteln in lebendige Lebensräume für Pflanzen und Tiere verwandeln lassen.

Austausch und Begegnung

Im Anschluss an den Rundgang lädt die Pflegi zu einem Apéro ein. Dabei gibt es Gelegenheit, das Thema vertieft zu diskutieren und Fragen an die Referenten zu stellen. «Die Förderung der Biodiversität beginnt direkt vor unserer Haustür. Schon kleine Schritte haben eine grosse Wirkung – für die Natur und für uns alle», sagt René Neiger, Gärtner.

Die Pflegimuri vereint Geschichte mit Zukunft: ein lebendiger Ort im Herzen von Muri. Seit 1909 steht sie, eingebettet in das 1000-jährige ehemalige Benediktinerkloster, für innovative Pflege und ein selbstbestimmtes Leben. Mit 226 Betten ist sie das Kompetenzzentrum für Langzeitpflege im oberen Freiamt. Mit rund 390 Mitarbeitenden, davon etwa 40 Ausbildungsplätzen, ist die Pflegi eine wichtige Arbeitgeberin im Freiamt.

Die werteorientierte Unternehmenskultur schafft ein partnerschaftliches und wertschätzendes Arbeitsumfeld. --zg