Angetroffen: Michael Rudolf-Thommen, St. Gallen
Der 35-jährige Michael Rudolf-Thommen und seine Frau sind seit knapp einem Jahr Eltern einer kleinen Tochter. «Wir sind extrem glücklich, dass wir Eltern sind. Sie ist unser kleines Wunder», erzählt der ...
Angetroffen: Michael Rudolf-Thommen, St. Gallen
Der 35-jährige Michael Rudolf-Thommen und seine Frau sind seit knapp einem Jahr Eltern einer kleinen Tochter. «Wir sind extrem glücklich, dass wir Eltern sind. Sie ist unser kleines Wunder», erzählt der Familienvater. «Obwohl wir momentan mit ihr genug zu tun haben», fügt er augenzwinkernd an. Die Alltagsaktivitäten des sportlichen Mannes haben sich durch die Vaterfreuden geändert. Er spielt zwar noch Tennis, aber aus Zeitg ründen nicht mehr im Interclub. Spiele des FC St. Gallen besucht er kaum noch. Dafür geht er mittlerweile gern joggen. «Das kann ich auch gemeinsam mit meiner Frau. Oder mit unserer Tochter und dem Kinderwagen.» Während Corona hat er auch Yoga für sich entdeckt. «Das konnte man während der Pandemie gut ausüben.» Eine gewisse pädagogische Erfahrung bringt er mit in die Vaterschaft. Er arbeitet in St. Gallen als Lehrer für Englisch und Geschichte. «Aktuell sehe ich mit meinen Schülern das Thema USA an. Insbesondere die Probleme im Land.» Während seines Studiums war er fast ein Jahr lang in den Vereinigten Staaten und hat nach wie vor eine grosse Faszination für das Land. «Es gibt viele Dinge, die mir am Land gefallen. Aber in Bezug auf die Demokratie gibt es grosse Schwierigkeiten in den USA. Deshalb finde ich es wichtig, dass Themen wie Waffengesetze, Rassismus, A btreibungen und Ähnliches mit den Schülern thematisiert werden.» Das Land besuchen möchte er trotzdem gern wieder einmal. Allgemein reisen Michael Rudolf-Thommen und seine Frau für ihr Leben gern. «In letzter Zeit waren wir vor allem im mediterranen Raum. Süditalien, Griechenland. Aber wir entdecken gern neue Orte.» --jl