Die Springkonkurrenz zog auch an zwei Tagen viele Leute an
Obwohl der Freitagabend wegfiel, war die Springkonkurrenz gut besucht. Das Fazit des OKs ist positiv. Ob sie den Zwei-Tages-Modus beibehalten, ist aber noch unklar.
Über 360 Kategorienstarts ...
Die Springkonkurrenz zog auch an zwei Tagen viele Leute an
Obwohl der Freitagabend wegfiel, war die Springkonkurrenz gut besucht. Das Fazit des OKs ist positiv. Ob sie den Zwei-Tages-Modus beibehalten, ist aber noch unklar.
Über 360 Kategorienstarts und rund 1800 Besucher. Dass die Springkonkurrenz dieses Jahr nur an zwei statt an drei Tagen stattgefunden hat, hat der Beliebtheit des Events nicht geschadet. «Das Wetter hat mitgespielt. Für uns ist das natürlich wichtig», sagt OK-Co-Präsident Markus Schädeli. «Und ich habe den freien Freitagabend genossen.»
Er erklärt, dass das Team der Springkonkurrenz die ganze Woche zuvor mit dem Aufbau beschäftigt war. «Das sind alles berufstätige Leute, die daneben noch Kraft in diesen Aufbau stecken. Früher ging es am Freitag dann nahtlos in den Concours über. So hatten jetzt alle zumindest einen Abend, wo sie noch etwas herunterfahren konnten, bevor es am Samstag dann losging.»
Finanziell und sportlich auf Kurs
OK-Co-Präsidentin Corinne Schramm ist begeistert, wie viele Leute am Samstagabend erschienen sind und beim Festbetrieb mit Tanzmusik dabei waren. «Die Festhütte war sehr voll. Bis nach Mitternacht haben die Menschen gefeiert und getanzt.»
Am Freitagabend gab es in den letzten Jahren Einnahmen, die jetzt fehlen werden. Genauso fallen auch Ausgaben weg. Ob es finanziell rentiert hat, können die beiden OK-Präsidenten erst sagen, nachdem die definitive Abrechnung gemacht wurde. «Es sieht aber positiv aus», sagt Schramm. «Früher war es leichter, eine Prognose zu treffen. Heute bezahlen viele Leute mit Twint. Aber selbst ohne diese Einnahmen konnte man am Abend sehen, dass es finanziell nicht schlecht lief.»
Auch sportlich fällt das Fazit positiv aus. Im Bünztal-Cup konnte das Team des KV Bünztal den Titel zwar nicht verteidigen, «aber mit dem 3. Rang haben wir trotzdem gut abgeschnitten», sagt Schädeli. Bei den Prüfungen am Sonntag konnten er und André Meier – Verantwortlicher für den Aufbau der Springkonkurrenz – sich in der 12. Prüfung beide klassieren. Die 13. Prüfung wurde von Meier dann mit hohem Vorsprung gewonnen, während Schädeli ein Fehler unterlief. «Es waren lange Tage. Die Festplatte war langsam voll und ich nicht mehr bei 100Prozent», sagt er lachend.
Für das OK ist der Plan mit der Reduktion des Concours auf zwei Tage aufgegangen. Ob sie diesen Modus beibehalten, entscheiden sie aber noch nicht jetzt. Schädeli: «Wir wollen noch andere Feedbacks einholen. Von den weiteren OK-Mitgliedern und anderen Leuten aus dem Verein. Vielleicht war es nicht für alle eine gute Idee. Dann werden wir sicher über die Bücher gehen.» --jl