Die Schweizer Ringer-Nationalmannschaft ist am Grand Prix de France Henri Deglane in Nizza angetreten. Mit dabei waren gleich vier Kaderringer, die der RS Freiamt angehören. Nils und Nino Leutert sowie Kimi Käppeli und Christian Zemp starteten am Turnier in Frankreich.
Nils ...
Die Schweizer Ringer-Nationalmannschaft ist am Grand Prix de France Henri Deglane in Nizza angetreten. Mit dabei waren gleich vier Kaderringer, die der RS Freiamt angehören. Nils und Nino Leutert sowie Kimi Käppeli und Christian Zemp starteten am Turnier in Frankreich.
Nils Leutert war im Freistil bis 61 kg im Einsatz. Seine ersten beiden Kämpfe gegen einen Franzosen und einen US-Amerikaner hat er verloren. Im dritten Duell gegen einen deutschen Ringer gab es einen knappen Sieg für Leutert, der damit am Ende den 5. Platz holen konnte.
Sein Bruder Nino Leutert war ebenfalls im Freistil angetreten, allerdings bis 65 kg. Nach einer Niederlage gegen einen Ringer aus Albanien durfte er in der Repechage ebenfalls gegen einen Deutschen ran. Im Gegensatz zu seinem Bruder kassierte er eine knappe Niederlage und beendet das Turnier auf dem 9. Rang.
Den 9. Platz gab es auch für Kimi Käppeli. Im Freistil bis 79 kg verlor er ebenfalls zwei Kämpfe. Seine Gegner kamen aus Kanada und Frankreich.
Zemp und die Skandinavier
Der einzige Freiämter im Greco-Kader war Christian Zemp. In der Gewichtsklasse bis 97 kg startete er gut und schaltete einen Ukrainer durch technische Überlegenheit aus. Danach traf er auf einen Schweden, dem er sich geschlagen geben musste. In der Repechage gab es anschliessend auch eine Niederlage für Zemp gegen einen dänischen Ringer, womit er trotz des guten Turnierstarts am Ende wie Nino Leutert und Kimi Käppeli auf dem 9. Platz landet. Mit drei Medaillen haben die Schweizer dennoch eine gute Bilanz vorzuweisen. --red