2. Liga: Der FC Wohlen II verliert das Aargauer Derby gegen den FC Baden II mit 2:3 (0:1)
Der FC Wohlen II erwacht zu spät und erzielt erst in der Schlussphase seine Tore. So sieht das Resultat immerhin nicht so deftig aus – die Situation ist es allerdings. ...
2. Liga: Der FC Wohlen II verliert das Aargauer Derby gegen den FC Baden II mit 2:3 (0:1)
Der FC Wohlen II erwacht zu spät und erzielt erst in der Schlussphase seine Tore. So sieht das Resultat immerhin nicht so deftig aus – die Situation ist es allerdings.
Viel hatte man sich vorgenommen für dieses Aargauer Keller-Derby. Wohlen II (3 Punkte) und Baden II (5 Punkte) mussten beide gewinnen, um in diesem siebten Saisonspiel endlich aus den Startpflöcken zu kommen. Die Wohler kriegten dafür ordentlich Verstärkung aus dem Fanionteam. Martins Meiers, Claudio Thalmann, Santiago Brunner, Sander Kalan, Gregors Helmanis, Nicola Assaiante und Stefano Cirelli sind alle im Team des Kaders der ersten Mannschaft – und stehen in der Startelf. Darunter hat es junge Spieler und solche, die nicht oder wenig im «Eis» zum Einsatz kommen und sich durch Einsätze in der zweiten Mannschaft empfehlen wollen. Und es hat Spieler wie die erfahrenen Thalmann, Brunner oder Cirelli, die aus Verletzungen zurückkommen und Spielpraxis benötigen.
Ende mit Drama – Erinnerungen an Mutschellen
Der Start im Aargauer Derby geht ordentlich in die Hose. Der FC Baden – trainiert von den Freiämter Cousins Sasa und Dejan Stankovic – geht nach zwei Minuten in Führung. Der FC Wohlen II kommt danach immer besser ins Spiel. Doch im ausgeglichenen zweiten Durchgang treffen die Badener doppelt. 56. und 60. Minute, Adil Besirevic und Younes Oussadit, 0:3. Die Partie schien entschieden zu sein.
Doch es wurde nochmals dramatisch. Die Wohler Christian Gasane (87.) und Leo Scaturro (88.) treffen innerhalb von einer Minute zum 2:3. Beim FC Baden II kommen Erinnerungen hoch an die Partie vor wenigen Tagen gegen den FC Mutschellen, als man nach 80 Minuten mit 3:0 führte und am Ende noch 3:4 verlor. Die letzten rund 10 Minuten (mit Nachspielzeit) wurden zu einer dramatischen Nervenschlacht. Am Ende retten sich die Badener über die Zeit und gewinnen diese Partie.
Wohlen bleibt auf drei Punkten im Tabellenkeller sitzen. Eine brisante Situation – und als Nächstes geht es auswärts zu Lenzburg (2. Rang). --red