Ironman-Weltmeisterschaft: Cécile Treier aus Berikon hat in Hawaii mit dem Material zu kämpfen
Hitzeschlacht. Wind. Emotionen. Die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii sorgte für spektakuläre Sportmomente. Im Rennen der Frauen gab es dramatische Ausfälle ...
Ironman-Weltmeisterschaft: Cécile Treier aus Berikon hat in Hawaii mit dem Material zu kämpfen
Hitzeschlacht. Wind. Emotionen. Die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii sorgte für spektakuläre Sportmomente. Im Rennen der Frauen gab es dramatische Ausfälle von Spitzenläuferinnen. Bei Temperaturen um die 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit gewinnt am Ende die Norwegerin Solveig Lövseth. Für die 3,86 Kilometer Schwimmen, die 180,2 Kilometer Radfahren und die 42,195 Kilometer Laufen benötigt sie 8 Stunden und 28 Minuten.
Im Feld der Frauen war auch die 48-jährige Cécile Treier mit dabei. Die Architektin aus Berikon holte in diesem Jahr an der Ironman-EM in Frankfurt den 3. Rang ihrer Kategorie (W45). In der Gesamtwertung war sie damit die siebtschnellste Frau. Der Lohn war die Qualifikation für die Ironman-WM auf Hawaii. Am letzten Wochenende war es so weit. Für die Schwimmstrecke benötigt sie 75 Minuten, 6 Stunden und 26 Minuten ist sie auf dem Velo – und den Marathon absolviert sie in 4 Stunden und 12 Minuten.
Warten auf die Mechaniker
Am Ende benötigt sie etwas mehr als 12 Stunden für das Rennen. In ihrer Kategorie ist es der 94. Rang, in der Gesamtwertung Platz 689. Zu Beginn war sie unter den Top 20. Treier: «Ich hatte Pech, drei Platten beim Velofahren und musste immer wieder auf das Mechanikerauto warten. Bin aber sehr froh und glücklich, habe ich nicht aufgegeben. Ohne das Missgeschick wäre ein Top- 10-Platz dringelegen.» --spr