Zufikon: Eiersuche im Wald mit vielen Kindern
Am Ostermontag organisierten die Spielgruppe und die Feuerwehr beim Schützenhaus in Zufikon eine Ostereiersuche. Viele Familien folgten der Einladung und selbst der Osterhase liess sich den Event nicht entgehen. Insgesamt ...
Zufikon: Eiersuche im Wald mit vielen Kindern
Am Ostermontag organisierten die Spielgruppe und die Feuerwehr beim Schützenhaus in Zufikon eine Ostereiersuche. Viele Familien folgten der Einladung und selbst der Osterhase liess sich den Event nicht entgehen. Insgesamt 600 Eier wurden im Wald rund um das Schützenhaus versteckt und von den jungen Eierjägern und ihren Helfern aufgespürt.
«Fünf, vier, drei, zwei, eins, los!» ertönte das Startsignal zur diesjährigen Eiersuche in Zufikon. Viele Kinder suchten mit der Hilfe ihrer Mütter, Väter, Grosseltern, Gottis und Göttis den Wald nach bunten Eiern ab. Hinter Bäumen, Büschen und in Erdlöchern versteckt warteten die Eier darauf, von den Kindern entdeckt zu werden. Bei dem vielen Trubel konnte es aber auch passieren, dass das eine oder andere Ei zu Schaden kam. «Mein Ei ist schon etwas kaputt, doch ich habe auch noch eins, das nicht kaputt ist,» sagte Aurel und hielt fröhlich ein gelb-rotes Ei in die Kamera.
Nach der Eiersuche wartete vor dem Schützenhaus bereits der Osterhase auf die Kinder. Vergnügt klatschte er ein Kind nach dem nächsten ab und verbreitete eine fröhliche Osterstimmung. «Wie viele Eier hast du schon gefunden?», war eine Frage, die man an diesem Morgen oft hörte. Einige Kinder hatten bei der Suche mehr Glück und waren schneller im Aufstöbern der bunten Eier als andere. Doch man konnte oft schöne Gesten beobachten, wo Kinder einige Eier aus ihrem Korb an andere abgaben, die noch nicht so viel Glück bei der Suche hatten. Die Familien halfen sich gegenseitig, damit möglichst jeder Teilnehmer ein Ei abbekam. «Es ist ein schöner Anlass, bei dem die Kinder zusammenkommen und Spass haben», sagte Sibylle Keller nach der Suche.
Gutes Organisationsteam
Seit 2018 wird die Ostereiersuche von der Spielgruppe und der Feuerwehr organisiert. Eine Kombination, die laut dem Feuerwehrkommandanten Marcel Hottinger gar nicht so abwegig ist. «So gut wie jedes Kind in diesem Alter interessiert sich für die Feuerwehr», erklärt er. Die Arbeitsaufteilung bei der Organisation der Eiersuche ist klar. Während sich die Feuerwehr um die Kulinarik kümmert und Würste und Getränke verkauft, kümmert sich die Spielgruppe um alles, was die Kinder betrifft. Nebst dem Eierverstecken gehört da auch die Vorbereitung der Spiele, die nach der Suche für die Kinder bereitstehen. Büchsenwerfen, Magnetfische fangen oder auf einer Slackline balancieren. Es ist für jedes Kind etwas dabei. Auch die Erwachsenen waren dank den Würsten und Getränken der Feuerwehr und dem Kuchenbuffet gut bedient und bei bester Laune. «Der Anlass stärkt den Zusammenhalt der Gemeinde, und bei diesem Wetter ist es umso schöner», sagt Sibylle Keller sichtlich zufrieden. --ssr