3. Liga: Herrischried – Fi-Gö 7:4 (2:1, 2:1, 3:2)
Der HC Fischbach-Göslikon musste sich im Schwarzwald dem EHC Herrischried geschlagen geben. Vor 457 Zuschauern verlor Fi-Gö mit 4:7.
Die Spiele in Herrischried sind immer etwas ...
3. Liga: Herrischried – Fi-Gö 7:4 (2:1, 2:1, 3:2)
Der HC Fischbach-Göslikon musste sich im Schwarzwald dem EHC Herrischried geschlagen geben. Vor 457 Zuschauern verlor Fi-Gö mit 4:7.
Die Spiele in Herrischried sind immer etwas Besonderes: Eine Kulisse, die in der 3. Liga ihresgleichen sucht, und eine Heimstimmung, die die Gastgeber zu Höchstleistungen antreibt. Herrischried übernahm von Beginn an das Kommando. Radovan Horvath brachte die Gastgeber in der 5. Minute in Führung und erhöhte drei Minuten später auf 2:0. Erst in der 18. Minute gelang Carlos Zuberbühler der Anschlusstreffer zum 2:1. Im zweiten Drittel blieb Herrischried das tonangebende Team. Horvath erzielte in der 23. Minute seinen dritten Treffer zum 3:1. In Unterzahl erhöhte Herrischried sogar auf 4:1. Kurz vor der Pausensirene verkürzte Patrick Bula auf 4:2.
In der Kabine fand Fi-Gö-Coach Michel Simmen die richtigen Worte. Seine Mannschaft startete furios in den Schlussabschnitt. Ein Doppelschlag von Bula und Simmen selbst führte zum 4:4-Ausgleich. Doch eine Strafzeit der Gäste brachte Herrischried zurück ins Spiel. In Überzahl erzielten sie das 5:4. Fi-Gö nahm den Goalie vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler zu agieren. Herrischried nutzte das leere Tor zum 6:4. Kurz vor Schluss fiel das 7:4. «Wir haben uns heute selbst geschlagen», sagt Simmen. «Trotz einer starken Aufholjagd im letzten Drittel haben uns individuelle Fehler und mangelnde Effizienz das Spiel gekostet.» Mit der Niederlage rutscht Fi-Gö in der Tabelle ab, bleibt aber in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. --vdf