Marco Huwyler, Redaktor.
Es ist viel Geld, das Bremgarten mal wieder in die Hand nehmen muss. Rund 8,5 Millionen Franken beträgt der Anteil der Stadt an den beiden Teilprojekten, die Bremgartens Eingangstor im Verbund mit weiteren ...
Marco Huwyler, Redaktor.
Es ist viel Geld, das Bremgarten mal wieder in die Hand nehmen muss. Rund 8,5 Millionen Franken beträgt der Anteil der Stadt an den beiden Teilprojekten, die Bremgartens Eingangstor im Verbund mit weiteren Puzzlesteinen ein neues Gesicht geben sollen.
Angesichts dessen, dass manches vom geplanten Gesamtwerk nicht allen gefällt (wie der Wegfall des Bushaltes beim Obertor oder die geplanten AVA-Gebäude beim Bahnhof) könnte man auch zögern, ob man dieses Geld am 27. November wirklich sprechen möchte.
Ein Nein wäre trotzdem die falsche Wahl. Einerseits primär, weil Obertor und Bahnhofsgebäude jetzt gar nicht direkt zur Debatte stehen. Andererseits, weil das erarbeitete Projekt unter den herrschenden Bedingungen und Auflagen eine gute Gesamtlösung ist, die viele Chancen bietet und Bremgarten insgesamt aufwertet. Angesichts von Bedeutung und Volumen des Ganzen kommt man bei der Stadt zudem auch finanziell einigermassen gut weg. Deshalb scheint klar – die Vorteile überwiegen. Davon darf man sich am Mittwoch nochmals überzeugen lassen.