Handball, 2. Liga: Mutschellen – Dietikon-Urdorf (Samstag, 18 Uhr)
Im letzten Heimspiel der regulären Meisterschaft kommt es für die Mutscheller Handballer zum Derby gegen Dietikon-Urdorf. Ob es wirklich der letzte Auftritt vor eigenem Publikum sein wird, ...
Handball, 2. Liga: Mutschellen – Dietikon-Urdorf (Samstag, 18 Uhr)
Im letzten Heimspiel der regulären Meisterschaft kommt es für die Mutscheller Handballer zum Derby gegen Dietikon-Urdorf. Ob es wirklich der letzte Auftritt vor eigenem Publikum sein wird, ist noch unklar.
Alle Jahre wieder. Gegen Ende März tauchen viele Fragezeichen im Umfeld der Handballstrategen auf. Wie werden die Aufstiegsmodalitäten geklärt? Gibt es Aufstiegsspiele oder Reformen? Bis Ende März müssen sich die Vereine und Mannschaften einerseits dazu äussern, ob sie nach aktueller Planung auf allfällige Aufstiegsspiele verzichten wollen oder nicht. Andererseits läuft eine Vernehmlassung, wie ein zukünftiger Modus aussehen könnte. In der Mutscheller 2.-Liga-Gruppe hat noch kein Team einen Verzicht auf die Aufstiegsspiele kundgetan. Dies würde nach aktuellem Stand bedeuten, dass Luzern und die Mutscheller den Sprung in die 1. Liga wagen würden.
Mutschellens Wunschszenario vor dem letzten Heimspiel am Samstag (18 Uhr, Burkertsmatt Widen) sieht einfach aus. Die Entscheidung, wer aufsteigen darf, wird innerhalb der Gruppe auf dem sportlichen Weg gefällt. Die beiden besten Teams dürfen in die 1. Liga. So der Wunsch von Mutschellens Spielertrainer Mario Obad. «Uns wäre es am liebsten, wenn wir nun unser letztes Heimspiel der Saison bestreiten, gewinnen – und dann in den letzten vier Partien den Sack zumachen. Leider ist das wohl ein unerfüllbarer Wunsch, sodass wir im Mai noch Aufstiegsspiele haben werden.» Zum vorerst letzten Heimspiel empfangen die Freiämter die SG Dietikon-Urdorf. Die Limmattaler sind im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt, um nicht den Gang in die 3. Liga antreten zu müssen. Die Verteilung der Favoritenrolle ist klar, doch der HC Mutschellen ist gewarnt. Im Hinspiel taten sich die Freiämter in Dietikon äusserst schwer und drehten die Partie erst kurz vor Ende zu ihren Gunsten. --ch