Handball, 1. Liga: Pratteln – Muri (Sa)
Gegen Ehrendingen gab es einen Dämpfer. Auswärts in Pratteln (Samstag, 17.30 Uhr) hat Muri die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Es ist die letzte Chance, falls man ganz vorne noch ein Wörtchen mitreden ...
Handball, 1. Liga: Pratteln – Muri (Sa)
Gegen Ehrendingen gab es einen Dämpfer. Auswärts in Pratteln (Samstag, 17.30 Uhr) hat Muri die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Es ist die letzte Chance, falls man ganz vorne noch ein Wörtchen mitreden will.
33:35 lautete das Ergebnis im Hinspiel gegen Pratteln. «Sehr knapp», sagt Muri-Trainer Mimmo Di Simone. «Diese Begegnung hätten wir auch gewinnen können, ja sogar müssen», wie er weiter sagt.
«Es lief nicht nach Wunsch»
Doch viele Gedanken an die Vergangenheit will er nicht verschwenden. Nach der Niederlage gegen Ehrendingen vor Wochenfrist könnte Muri den Anschluss an die Top-3-Plätze verlieren. Das wäre natürlich ein absolutes Luxusproblem. Aber die Murianer wollen Vollgas geben und diese Saison, so gut es geht, beenden. Nach dem Auswärtsspiel in Pratteln folgt das Derby auswärts gegen Wohlen (Samstag, 24. Februar, 17.45 Uhr). Muri ist ein wenig auf Rehabilitationskurs. Nicht nur für das Duell gegen Pratteln im Hinspiel, sondern auch für die Niederlage gegen Ehrendingen von letzter Woche. «Es lief nicht ganz nach unserem Wunsch, wir kassierten ein paar Treffer zu viel», sagt Di Simone.
«Wir müssen unser Feuer entfachen»
Rückraumspieler Luiz Egger führt aus: «Das letzte Spiel war keine Mannschaftsleistung und darum braucht es eine Steigerung. Wir müssen unser Feuer wieder entfachen. Pratteln ist kadermässig breit aufgestellt, da werden wir gefordert sein.» Dies sieht auch der Trainer so: «Pratteln wird ein starker Gegner sein. Sie wollen in die Aufstiegsspiele. Sie wollen uns als potenziellen gefährlichen Rivalen endgültig abschütteln. Und wir werden uns mit aller Macht dagegen wehren. Pratteln auswärts zu bezwingen, wäre eine Überraschung.» Gute Nachricht: Muri wird mit vollem Kader antreten. --red/tvm