Trio der RS Freiamt an Poland Open
Mit einer grossen Delegation von 14 Athleten nahm das Schweizer Nationalkader im Ringen am renommierten Ziolkowski-Turnier in Warschau teil. Mit Nils und Nino Leutert sowie Kimi Käppeli waren drei Mitglieder der RS Freiamt ebenfalls ...
Trio der RS Freiamt an Poland Open
Mit einer grossen Delegation von 14 Athleten nahm das Schweizer Nationalkader im Ringen am renommierten Ziolkowski-Turnier in Warschau teil. Mit Nils und Nino Leutert sowie Kimi Käppeli waren drei Mitglieder der RS Freiamt ebenfalls dabei.
Im 14-köpfigen Schweizer Kader für die Poland Open standen sechs Freistilringer. Immerhin die Hälfte von ihnen stammt aus den Reihen der RS Freiamt. Kimi Käppeli startete in der Gewichtsklasse bis 79 kg. Nachdem er sich in seinem ersten Kampf einem einheimischen Ringer geschlagen geben musste, feierte Käppeli bei seinem zweiten Auftritt einen deutlichen Sieg gegen einen Kanadier. In seinem dritten Kampf traf der Freiämter auf einen Algerier und musste die Matte erneut als Verlierer verlassen. In der Endabrechnung bedeutete das für ihn den 8. Platz.
Etwas besser lief es für Nils Leutert, der in der Gewichtsklasse bis 61 kg startete. In seinem ersten Kampf holte er gleich den ersten Sieg. Gegner war ein Ringer aus Deutschland. Im zweiten Duell sollte Leutert auf den späteren Turniersieger treffen. Der Ukrainer liess sich auch vom Mitglied der RS Freiamt nicht auf seinem Weg zum Triumph aufhalten und holte einen Sieg. In der Repechage stand Leutert erneut einem Ukrainer gegenüber. Auch am Ausgang des Kampfes sollte sich nichts ändern. Erneut musste sich der Freiämter geschlagen geben, konnte aber das Turnier immerhin auf dem 5. Rang beenden.
Zweimal Schweizer Bronze
Weniger gut lief es hingegen seinem Zwillingsbruder Nino Leutert. Vor etwas mehr als einem Monat holte er an der Militär-WM Bronze und konnte seinen grössten Erfolg auf internationaler Ebene feiern. Am Turnier in Polen gelang es ihm nicht, an diese Leistung anzuknüpfen. In der Gewichtsklasse bis 65 kg war das Turnier für ihn nach zwei Kämpfen und zwei Niederlagen gegen Ringer aus Polen und Deutschland bereits vorbei. Er beendete den Wettkampf auf Rang 13. Die grössten Erfolge aus Schweizer Sicht feierten Ramon Betschart und Svenja Jungo. Betschart holte bei den Greco-Ringern bis 82 kg Bronze. Jungo gelang das Gleiche bei den Frauen bis 50 kg. --red