Angetroffen: Jrene Bütler, Meienberg (Sins)
Knallige und frische Farben. Und gleichzeitig kuschelig und warm. So beschreibt Jrene Bütler das, was aktuell modisch am angesagtesten ist. Ein Blick auf ihren Pullover. «Ja, genau, in diesem Stil», sagt sie und lacht. ...
Angetroffen: Jrene Bütler, Meienberg (Sins)
Knallige und frische Farben. Und gleichzeitig kuschelig und warm. So beschreibt Jrene Bütler das, was aktuell modisch am angesagtesten ist. Ein Blick auf ihren Pullover. «Ja, genau, in diesem Stil», sagt sie und lacht. Seit sieben Jahren arbeitet Jrene Bütler Teilzeit im Damenmodegeschäft «Street One & Cecil» an der Bahnhofstrasse in Muri. Die Textilbranche war schon immer ihre berufliche Heimat. «Der Kontakt mit immer anderen Kundinnen, das gefällt mir», sagt sie.
Auch die Abwechslung und Vielseitigkeit der Kleidungsstücke machen ihren Beruf attraktiv. «Das ist manchmal schon verlockend», sagt sie und lacht. Selber trägt sie nämlich gerne immer wieder Neues, probiert gerne aus. «Und hier bin ich quasi an der Quelle dafür.» Das gefällt Jrene Bütler. Das sei aber manchmal auch etwas gefährlich, fügt sie an und lacht.
Jrene Bütler ist im Sinser Weiler Meienberg zu Hause. Sie ist Mutter zweier mittlerweile erwachsener Söhne. Entsprechend blickt sie ruhiger Richtung Weihnachten. «Ich nehme das gelassen. Als die Söhne noch klein waren, war das natürlich anders», sagt sie. Aber auf das Schmücken des Weihnachtsbaumes kurz vor Heiligabend freut sie sich. «Das ist mein alljährliches Ritual.»
An Heiligabend steht zudem ein Auftritt auf dem Programm. Seit einigen Jahren singt Jrene Bütler im Kirchenchor von Auw. «Wir begleiten jeweils grosse Kirchenfeiertage, dieses Mal die Mitternachtsmesse», erklärt sie. Rund 25 Personen singen im Kirchenchor mit. «Das Miteinander gefällt mir», sagt sie. Und vor allem, dass dieses Miteinander aus verschiedenen Generationen besteht. «Zudem kann ich beim Singen bestens entspannen», sagt sie. --ake