Das Alterszentrum Burkertsmatt feierte sein 30-jähriges Bestehen
Seit drei Jahrzehnten setzt sich das Team des Alterszentrums Burkertsmatt für ältere Menschen ein. Der Fokus war stets auf ein Ziel gerichtet: den Bewohnenden ein liebevolles Zuhause zu ...
Das Alterszentrum Burkertsmatt feierte sein 30-jähriges Bestehen
Seit drei Jahrzehnten setzt sich das Team des Alterszentrums Burkertsmatt für ältere Menschen ein. Der Fokus war stets auf ein Ziel gerichtet: den Bewohnenden ein liebevolles Zuhause zu bieten. Das Jubiläum wurde gebührend gefeiert.
Sabrina Salm
Mit gutem Essen, einem Ständchen des Musikvereins Harmonie aus Berikon, musikalischer Unterhaltung und ausgelassener Stimmung hat man den runden Geburtstag des Alterszentrums Burkertsmatt gefeiert. Das Jubiläum bezeichnet Peter Spring, der Präsident der Regionalen Alterszentren, als ein besonderes Ereignis. «1995 eröffnete unser Alterszentrum in Widen. Was sich seit da in der Welt alles verändert hat, ist viel», so Spring. Er zählt verschiedene Entwicklungen auf. «Damals kostete der Espresso 2 Franken, die Nachrichtensendung 10 vor 10 startete oder das Internet war eng mit einem rauschenden Geräusch verbunden.» Auch die Zeit im Alterszentrum sei nicht stillgestanden. «Es gab viele Veränderungen und Wandel. Was aber stets geblieben ist, ist die Tatsache, dass hier ein Ort entstanden ist, der auf Nähe, Fürsorge und Wärme setzt.» Hier stehe der Mensch im Mittelpunkt.
Aus Überzeugung
Den Bewohnenden eine angenehme Atmosphäre und Behaglichkeit zu bieten, war der Wunsch des damaligen Vereinspräsidenten Walter Spörri aus Widen. «Und das bietet das Alterszentrum Burkertsmatt noch heute.» Dazu beitragen würden insbesondere die Mitarbeitenden und freiwilligen Helferinnen und Helfer. «Sie tragen und prägen die Institution. Sie geben diesen Einsatz nicht für den Applaus, sondern aus Überzeugung.» Das Team zeige, was Menschlichkeit bedeute.
Was in den nächsten 30 Jahren alles passieren werde und welche Herausforderungen und Veränderungen auf das Alterszentrum kommen werden, wisse man nicht. «Vielleicht fährt man mit selbstfahrendem Rollstuhl durch den Garten oder Alexa schreibt den Pflegebericht. Egal wie alles sich verändert, solange man solch engagierte Leute hat und Menschen, die das Haus mit Leben füllen, ist alles gut.
Respekt und Dank
In die gleiche Kerbe schlug auch Roger Cébe, Vorsitzender der Geschäftsleitung im Gemeindeverband Regionale Alterszentren. Er liess es sich nicht nehmen, auch zwei Mitarbeitende zu ehren, die seit den Anfängen in der Institution tätig sind. So ist Xaver Brem seit der Eröffnung des Hauses dabei, zunächst als Hauswart und nun als Leiter technischer Dienst. Joseline Rey vom Reinigungsteam nennt das Alterszentrum ebenfalls seit 30 Jahren ihren Arbeitsort. «Diese Treue verdient unser Respekt», findet Cébe.
Die Erfolgsgeschichte dürfe weitergehen und das Geburtstagskind sich hoffentlich weiterhin in strahlender Gesundheit präsentieren. Geselligkeit, gutes Essen, angemessene Unterhaltung, wertschätzende Unterstützung kann es nur mit engagierten Mitarbeitenden geben. «Wir schätzen uns glücklich, solche zu haben», sagt Cébe. Die Gelegenheit wolle er nutzen, um Danke zu sagen. «Stossen wir also gemeinsam auf diesen runden Geburtstag an. Es soll weiterhin ein Zuhause und ein guter Arbeitsplatz sein.»