Eishockey, 3. Liga: Herzogenbuchsee – Fi-Gö 3:9
Schon die Vorbereitung verlief prima und es gab einige Siege in den Testspielen. So startete Fischbach-Göslikon dann auch stark in die Saison. Auswärts gegen Herzogenbuchsee gab es einen 3:9-Sieg (1:2, ...
Eishockey, 3. Liga: Herzogenbuchsee – Fi-Gö 3:9
Schon die Vorbereitung verlief prima und es gab einige Siege in den Testspielen. So startete Fischbach-Göslikon dann auch stark in die Saison. Auswärts gegen Herzogenbuchsee gab es einen 3:9-Sieg (1:2, 1:5, 1:2).
Schon in den ersten Spielmomenten setzen die «Indianer» aus Fischbach-Göslikon klare Signale, wohin das Spiel gehen soll, nämlich in Richtung gegnerisches Tor. Genau dieses Tor traf Marc Gisin in der 4. Minute. Der Druck auf Herzogenbuchsee blieb hoch und durch eine herrliche Kombination durch die Gebrüder Neher wurde das Skore in der 14. Minute erhöht (Torschütze Boris Neher). Die gelegentlichen Vorstösse der Oberaargauer wurden immer wieder abgefangen oder durch Torhüter Ramon Hüsser pariert. Gleichwohl gelang Herzogenbuchsee aufgrund von Abstimmungsfehlern in der Fi-Gö-Defensive das Anschlusstor noch vor der Drittelspause (1:2).
Vom 2:2 auf 2:9
Im zweiten Drittel blieb der Druck von Fi-Gö in der gegnerischen Zone hoch. Dabei gelang Silvan Schwender ein Backhand-Tor aus dem Slot (23./1:3). Postwendend gelang Herzogenbuchsee nochmals der Anschlusstreffer (2:3). Die Freiämter hatten jedoch die Antwort mit dem Tor von Carlos Zuberbühler prompt bereit (2:4). Lars Neher im Powerplay, Michel Simmen und Patrick Bula zogen nach und liessen das Skore bis zur zweiten Drittelspause auf 2:7 ansteigen. Herzogenbuchsee wollte im Schlussdrittel nochmals alles riskieren. Doch Fi-Gö fing immer wieder Angriffsauslösungen des Heimteams ab. Eine solche Situation ermöglichte es Christoph Frei, auf Pass des «Abfangjägers» Vincenzo Di Federico das 2:8 in der 43. Minute zu erzielen. Nach 47 Minuten erzielte Silvan Schwender das 2:9, Herzogenbuchsee gelang mit dem 3:9 noch Resultatekosmetik. Ein gelungener Saisonauftakt für die Fischbach-Gösliker, die bereits am ersten Spieltag geladen und «on fire» sind. --zg