Entscheidung vertagt
04.03.2025 Sport, EishockeyEishockey: Freimettigen II – Fi-Gö (Mi, 20.15 Uhr)
Hätte Freimettigen II am Wochenende gewonnen, wäre der HC Fischbach-Göslikon definitiv im Play-off-Final der 3. Liga Zentralschweiz gewesen. Jetzt muss Fi-Gö morgen Mittwoch im Direktduell ...
Eishockey: Freimettigen II – Fi-Gö (Mi, 20.15 Uhr)
Hätte Freimettigen II am Wochenende gewonnen, wäre der HC Fischbach-Göslikon definitiv im Play-off-Final der 3. Liga Zentralschweiz gewesen. Jetzt muss Fi-Gö morgen Mittwoch im Direktduell gegen die Freimettiger liefern, hat dabei aber eine sehr gute Ausgangslage.
Es hätte so einfach sein können. Wenn der SC Freimettigen II gegen den HC Münchenbuchsee-Moosseedorf gewonnen hätte, wären sowohl Freimettigen als auch der HC Fischbach-Göslikon definitiv im Play-off-Final ge - wesen. Die Direktbegegnung von morgen Mittwoch hätte ein erstes Abtasten im Hinblick auf die Finalserie sein können.
Doch Münchenbuchsee-Moosseedorf behielt mit 2:0 die Oberhand. Sie haben jetzt drei Punkte auf dem Konto, genauso wie Fi-Gö. Schlägt Freimettigen II morgen Mittwoch die Fischbach- -Gösliker, stehen alle drei Teams bei drei Zählern. In dem Fall würde die Tordifferenz darüber entscheiden, wer in den Play-off-Final einzieht. Durch den 8:3-Sieg gegen Münchenbuchsee-Moosseedorf haben die Freiämter aber eine ausgezeichnete Ausgangslage. «Wir könnten mit acht Toren Differenz verlieren und wären immer noch im Final», sagt Spielertrainer Michel Simmen. «Ich will mich ja nicht zu sehr in Sicherheit wähnen. Man kann nie ausschliessen, dass wir verlieren. Aber mit neun Toren Differenz kann ich es mir fast nicht vorstellen. Das wäre die höchste Niederlage seit Ewigkeiten.»
Freimettigens erste Mannschaft in Knie gezwungen
Was ausserdem für Fi-Gö spricht: Im National Cup durften sie diese Saison bereits die Klingen mit Freimettigen kreuzen. Allerdings nicht mit dem morgigen Gegner, sondern mit der ersten Mannschaft, die in der 2. Liga spielt. Trotzdem haben sich die «Indianer» durchgesetzt und zwar mit einem souveränen 8:2. Da erscheint eine Niederlage gegen die zweite Mannschaft mit neun Toren Unterschied eher unrealistisch. «Wir fahren auch nicht dorthin mit dem Ziel, keine allzu hohe Niederlage zu kassieren, sondern um zu gewinnen. Ich bin überzeugt, dass wir so in den Final kommen», sagt Simmen.
Sollten sich die Fischbach-Gösliker für den Final qualifizieren, geht es direkt am Samstag, 8. März, für sie weiter. Im Play-off-Final wird wieder eine «Best of 3»-Serie gespielt. --jl