NLA: RS Kriessern – RS Freiamt 23:14 (12:7)
Auswärts kassiert die RS Freiamt eine empfindliche Niederlage. Die Ruhe fehlte.
Zum Saisonstart hat es noch geklappt. Freiamt bezwingt Kriessern 19:16. Nun gelingt die Revanche. Die beiden Teams ...
NLA: RS Kriessern – RS Freiamt 23:14 (12:7)
Auswärts kassiert die RS Freiamt eine empfindliche Niederlage. Die Ruhe fehlte.
Zum Saisonstart hat es noch geklappt. Freiamt bezwingt Kriessern 19:16. Nun gelingt die Revanche. Die beiden Teams haben nun jeweils sechs Punkte. Während Willisau makellos bleibt (12 Punkte) und Einsiedeln (10) ebenfalls stark unterwegs ist, duellieren sich die Freiämter und die Ostschweizer nicht nur am vergangenen Samstag auswärts in der Mehrzweckhalle in Kriessern – sondern auch in der Tabelle. Denn beide Teams wollen es vermeiden, nach der Qualifikationsphase auf dem 4. Rang zu stehen, denn dies würde ein Halbfinal gegen Meister Willisau bedeuten. Aktuell scheint es aber so, als ob Kriessern in diesem Rennen die Nase vorn hat.
«Uns sind individuelle Fehler unterlaufen»
«Es hat nicht viel zusammengepasst. In den entscheidenden Situationen konnten wir die Ruhe nicht bewahren und uns sind individuelle Fehler unterlaufen», sagt Trainer Pascal Strebel zur 14:23-Pleite in Kriessern. Einzig Magomed Ayshkanov, George Bucur, Nino Leutert und Flurin Meier konnten ihre Kämpfe gewinnen. Ansonsten gab es schmerzhafte Niederlagen. Marc Weber, Kimi Käppeli und Mike Schweizer verlieren allesamt mit 0:4-Teampunkten. Den Freiämtern gelingt nur ein Sieg zu null, jener von Ayshkanov (0:3). Von einer Blamage zu sprechen, wäre wohl vermessen. Aber die Freiämter sind mit anderen Ambitionen in dieses Duell – und wollten gewinnen. So gibt es eine Pleite, die in dieser Höhe doch als Klatsche bezeichnet werden kann.
«Überraschung» und «Coup»
Die Kriesserer sprechen jedenfalls von einem «Coup» und einer «Überraschung». Trainer Strebel: «Trotzdem nehmen wir auch aus diesem Kampf Positives mit.» Am nächsten Samstag (19 Uhr) ist Meister Willisau zu Gast in Merenschwand. --red