Vertreter der Gemeinde besuchten das Kantonale Erstaufnahmezentrum in Buchs
In diesem Sommer wurde der Gemeinde eine aus Afghanistan stammende Familie zugewiesen. Die Eltern mit ihren sieben Kindern, darunter zwei einjährige Zwillingsbuben und drei schulpflichtige Kinder, ...
Vertreter der Gemeinde besuchten das Kantonale Erstaufnahmezentrum in Buchs
In diesem Sommer wurde der Gemeinde eine aus Afghanistan stammende Familie zugewiesen. Die Eltern mit ihren sieben Kindern, darunter zwei einjährige Zwillingsbuben und drei schulpflichtige Kinder, waren im Oktober letzten Jahres in die Schweiz eingereist und lebten bis zu ihrem Umzug Ende Juli nach Eggenwil im Kantonalen Erstaufnahmezentrum (EAZ) Torfeld in Buchs. Dieses Zentrum besuchte kürzlich eine Eggenwiler Behördendelegation. Diese durfte sich von den bewundernswert hohen fachlichen und sozialen Kompetenzen der Betreuer überzeugen. Sie machte sich selbst von den dortigen Infrastrukturen und Abläufen ein Bild. Die Vertreter der Gemeinde Eggenwil waren nach der eindrücklichen Führung durch das EAZ Torfeld und den aufschlussreichen Gesprächen mit den Verantwortlichen tief beeindruckt von der in Buchs trotz der gewiss nicht immer einfachen Situationen geleisteten Arbeit.
Bei einer gesetzlichen Aufnahmepflichtquote von gegenwärtig 12,6 Personen beherbergte und betreute Eggenwil per Stichdatum 1. September insgesamt 16 vorläufig aufgenommene Ausländer mit Nationalitäten Afghanistan und Irak in der 2018 neu erbauten gemeindeeigenen Asyl- und Flüchtlingsunterkunft mit zwei baugleichen 4½-Zimmer-Wohnungen im Erd- und Obergeschoss zwischen Gemeindeund Schulhaus. Ausserdem ist aktuell eine schutzbedürftige Person aus der Ukraine privat untergebracht.
Aufrüstung mit Smart Metern
Die AEW Energie AG ersetzt derzeit sämtliche konventionelle Stromzähler in ihrem Versorgungsgebiet durch intelligente Messsysteme, sogenannte Smart-Meter. Damit setzt die AEW die Vorgaben aus der Stromversorgungsordnung des Bundes um. Die neue Technologie ermöglicht eine automatisierte Erfassung und Verarbeitung der Stromverbrauchsdaten. Dadurch entfallen die Ablesungen vor Ort. Auf die Konditionen hat dies keinen Einfluss.
Demnächst wird auch Eggenwil, das seit Anfang dieses Jahres zum Versorgungsgebiet der AEW gehört, mit Smart Metern ausgerüstet. Der Rollout beginnt ab Februar 2026 und dauert voraussichtlich bis Ende März 2027. Die Stromzufuhr muss für diese Arbeiten bei jeder Kundin und jedem Kunden kurzzeitig unterbrochen werden. Die Kundschaft wird individuell durch das beauftragte Elektroinstallationsunternehmen benachrichtigt; entweder persönlich oder mittels Ausschaltkarte im Briefkasten. Künftig werden die umgerüsteten Haushalte Quartalsabrechnungen erhalten, die ihren genauen Verbrauch aufzeigen. Die herkömmlichen Akontorechnungen entfallen. Die Rechnungen werden im gleichen Rhythmus zugestellt wie bisher.
Weitere Informationen sowie Fragen und Antworten zum Thema Smart Meter finden sich unter www.aew.ch/kundenservice/faqs/smart-metering-faqs.
Swisscom stellt Ende dieses Jahres das 3G/UMTS-Netz ab
Die dritte Mobilfunkgeneration (3G) hat vor 21 Jahren die Smartphone-Ära eingeleitet: Sie befreite das Internet vom Schreibtisch und machte es mobil. Inzwischen gibt es mit den Nachfolgegenerationen 4G und 5G schnellere und leistungsfähigere Netze. Deshalb ist das 3G-Netz von Swisscom nur noch bis Ende 2025 verfügbar und wird danach innert weniger Wochen abgeschaltet. Auf dem 3G-Netz werden heute lediglich 1,1 Prozent des mobilen Datenverkehrs abgewickelt. Gleichzeitig belegt die Technologie aber ganze 9 Prozent der Antennenkapazität (NISV).
Die Abschaltung von 3G erlaubt, das Netz weiter zu verbessern. Eggenwil selbst verwendet derzeit noch zwei 3G-basierte Endgeräte respektive SIM-Karten für den Notruf im Lift der Schulanlage und für einen Teil der Datenübermittlung in der Wasserversorgung. Die beiden Geräte werden – wie vorgesehen und budgetiert – bis Ende Jahr ausgetauscht. --gk