Angetroffen: Helmut Dullnig, Villmergen
«Es ist immer noch eine Waldhütte – ohne jeglichen Luxus. Das gefällt mir», ist der 75-jährige Helmut Dullnig aus Villmergen von der Waldhütte in Hilfikon begeistert. «Wer es gemütlich und einfach ...
Angetroffen: Helmut Dullnig, Villmergen
«Es ist immer noch eine Waldhütte – ohne jeglichen Luxus. Das gefällt mir», ist der 75-jährige Helmut Dullnig aus Villmergen von der Waldhütte in Hilfikon begeistert. «Wer es gemütlich und einfach mag, der ist hier genau richtig. Denn geheizt wird mit einem Holzofen, Strom erzeugt ein Generator und es gibt kein fliessendes Wasser.» Dafür biete die Waldhütte eine tolle Atmosphäre für Gruppen von 20 bis 25 Personen.
Der Villmerger übernahm die Aufgabe als Hüttenwart vor vier Jahren als Nachfolger von Hans Sempach. «Ich habe schlicht Freude am Umgang mit den Mietern. Diese sind meist sehr unkompliziert, so wie die Waldhütte halt», lacht er. Beliebt sei sie das ganze Jahr. Am meisten gebucht werde die Waldhütte aber in den Monaten November und Dezember. Und der Samichlausbesuch des St.-Nikolaus-Vereins Villmergen sei immer einer der grossen Höhepunkte. «Das zieht immer sehr viele Leute an.»
Wurde die Waldhütte früher noch öfters Opfer von Vandalen, sei dies heute fast nie mehr der Fall. «Viel dazu beigetragen hat das Fahrverbot, das jetzt nur noch den Waldhüttenmietern und ihren Besuchern die Zufahrt zur Waldhütte erlaubt. Alle anderen müssen ihre Fahrzeuge am Waldrand abstellen», so Dullnig.
Der Villmerger ist aber nicht nur bei der Waldhütte im Forst der Gemeinde anzutreffen. Als Dauergast der Jagdgesellschaft Villmergen-Hilfikon hat er sich seine Lieblingsplätze für die Jagd gemütlich eingerichtet und sucht diese regelmässig auf. «Ich freue mich über jedes Reh, jeden Fuchs und jeden Dachs, den ich sehe. Unabhängig davon, ob ich schiessen kann. Ich geniesse einfach die Stille.» --rwi