Trafostation Widacher eingeweiht
Die Freude der Elektragenossenschaft Fi-Gö ist gross. Am Mittwoch weihte sie die neue Trafostation im Widacher ein. Diese bildet das «Herz» der Elektrizitätsversorgung des Dorfes.
Bereits 1985 wurde ...
Trafostation Widacher eingeweiht
Die Freude der Elektragenossenschaft Fi-Gö ist gross. Am Mittwoch weihte sie die neue Trafostation im Widacher ein. Diese bildet das «Herz» der Elektrizitätsversorgung des Dorfes.
Bereits 1985 wurde eine alte Trafostation in Fischbach durch eine neue im Gebäude der ehemaligen Stielfabrik Burkhalter mit einem Dienstbarkeitsvertrag auf 50 Jahre realisiert. «Da der Dienstbarkeitsvertrag im Jahr 2035 abläuft und die Fortimo AG plant, das bestehende Gebäude abzureissen, um Wohnungen zu realisieren, haben wir uns entschlossen, einen Ersatzstandort zu suchen», erklärt Bruno Hunkeler, Präsident der Elektragenossenschaft Fi-Gö. «Nach Gesprächen mit der Fortimo AG konnten wir auf ihrem Grundstück Land erwerben und so ein neues ‹Herz› für Fi-Gö realisieren.» Als «Herz» bezeichnet er sie, weil mit dieser Trafostation die Hochspannungs-Einspeisung für ganz Fi-Gö geschieht. Im Zusammenhang mit dem Neubau wurden durch das AEW Bremgarten die alte Hochspannungsschaltanlage und die Messung ersetzt. Auch die Elektra Fi-Gö hat die ganze Mittelspannungsverteilung, die Schaltanlagen und den Trafo ersetzt.
Im November geliefert
Im November 2024 wurde die neue Trafostation, neu «TS Widacher», mit einem Gewicht von zirka 70 Tonnen geliefert. Das AEW Bremgarten war für die Umverkabelung im Februar 2025 verantwortlich. Die gesamte Investition beläuft sich auf rund 450 000 Franken. Zudem wurde im April die Trafostation Lohren erstellt und im Frühling 2026 wird die Trafostation Hambelächer realisiert. «Fi-Gö verfügt dann über 10 Trafostationen und 32 Kabelkabinen», so Hunkeler. «Mit all diesen Ausbauarbeiten haben wir das Netz verstärkt und gehen so hoffentlich gut gerüstet in die Zukunft.» --red