Am dritten Weltcup-Wochenende dieser Saison gelingt der Beriker Bobpilotin Melanie Hasler die erste Top-5-Platzierung. Im Monobob landet sie auf Rang 4.
Melanie Hasler hat allen Grund zur Freude. An den ersten beiden Weltcup-Wochenenden in Cortina d’Ampezzo und ...
Am dritten Weltcup-Wochenende dieser Saison gelingt der Beriker Bobpilotin Melanie Hasler die erste Top-5-Platzierung. Im Monobob landet sie auf Rang 4.
Melanie Hasler hat allen Grund zur Freude. An den ersten beiden Weltcup-Wochenenden in Cortina d’Ampezzo und Innsbruck wollte der Freiämterin weder im Monobob noch im Zweierbob eine Platzierung unter den besten sechs gelingen. In Lillehammer konnte sie sogar in Richtung Podest schielen. Für die Freiämterin gab es im Monobob Rang 4. Acht Hundertstel trennten sie vom Bronzeplatz 3. Dennoch ist das eine deutlich erfreulichere Platzierung, als die beiden 7. Plätze an den ersten zwei Renndestinationen.
Für Hasler scheint Lillehammer zumindest im Monobob eine gute Adresse zu sein. Bereits in der vergangenen Saison konnte sie in Norwegen zweimal auf den 4. Platz fahren.
Etwas schwächer im Zweier, nächste Station Sigulda
Im Zweierbob konnte sie nicht ganz an ihrer Leistung aus dem Monobob anknüpfen. Zusammen mit ihrer Anschieberin Nadja Pasternack landete sie am Ende auf dem 8. Platz. Zuvor waren es in den bisherigen Zweierbobrennen dieser Saison Rang 8 (Cortina d’Ampezzo) und 9 (Innsbruck). Dank ihres starken Abschneidens im Monobob belegt die Freiämterin in der Gesamtwertung momentan Rang 5.
Am kommenden Wochenende geht es bereits mit den nächsten Weltcuprennen weiter. Dann wird Melanie Hasler im lettischen Sigulda an den Start gehen. Das Monobob-Rennen findet am Samstag statt, das Zweierbob-Rennen am Sonntag. Im Vorjahr holte sich Hasler in Lettland zwei 7. Plätze. Die Freiämterin will aber weiterhin möglichst nahe an die Spitzenränge herankommen, um sich ihren Olympia-Platz zu sichern.
Jan Scherrer im Europacup
Vergangene Woche fanden auch Europacup-Rennen statt. In Altenberg startete der Auwer Jan Scherrer zweimal im Zweierbob. Der Sohn der Freiämter Boblegende Dominik Scherrer landete mit seinem Anschieber Julien Mathys zunächst auf Rang 14. Im zweiten Rennen klassierte sich das Duo auf dem 15.
Platz. Im Viererbob ist Scherrers Team in Altenberg nicht angetreten. Nils Reich aus Künten, der normalerweise ebenfalls im Europacup im Einsatz ist, pausiert momentan. Er ist vor rund einer Woche bei einem Vorbereitungslauf in Altenberg gestürzt und hat deshalb die Rennen ausgelassen.
Die Europacupsaison geht am nächsten Wochenende in Winterberg weiter. Dann stehen ein Zweierbobund zwei Viererbob-Rennen auf dem Programm. Reich könnte dann wieder mit dabei sein. --red