In einer Woche steigt für den FC Wohlen schon das Spiel des Jahres. Am Samstagabend, 16. August, wird um 19.30 Uhr das Spiel im Schweizer Cup gegen den FC Aarau angepfiffen. Kantonsderby, David gegen Goliath, 1. Liga gegen Challenge League, Amateure gegen Profis. Wer das Spiel besuchen ...
In einer Woche steigt für den FC Wohlen schon das Spiel des Jahres. Am Samstagabend, 16. August, wird um 19.30 Uhr das Spiel im Schweizer Cup gegen den FC Aarau angepfiffen. Kantonsderby, David gegen Goliath, 1. Liga gegen Challenge League, Amateure gegen Profis. Wer das Spiel besuchen will, dem wird empfohlen, sich ein Ticket im Vorfeld zu besorgen.
Wie viele Leute dürfen eigentlich ins Stadion Niedermatten? Marcel Amrein, Co-Präsident des FC Wohlen, sagte in dieser Zeitung, dass der Status «ausverkauft» bei 3124 Zuschauern liege. Er rechnete vor: «624 Sitz-, 2400 Steh- und 100 Tribünen-Stehplätze ergibt 3124.» Der FC Aarau schreibt auf seiner Homepage allerdings: «Aufgrund der beschränkten Stadionkapazität von 3734 Zuschauer/innen wird dringend empfohlen, sich die Eintrittskarten im Vorverkauf zu sichern.» Was stimmt? Amrein sagt: «Die Kapazität ist ja nicht nur von der Infrastruktur abhängig, sondern auch von den Sicherheitsmassnahmen, daher gibt es wohl unterschiedliche Zahlen. Es waren auch schon über 4500 Menschen im Stadion. Das OK hat zum Start entschieden, dass wir mit 3124 planen und dann je nach Nachfrage erweitern.» Der FC Aarau hat die Zahl von der FCW-Homepage übernommen, wo die Zahl 3734 als Kapazität angegeben wird. Man darf gespannt sein, wie viele Menschen kommen und ob der Status «ausverkauft» erreicht wird.
Hoch die Becher. Zum Start des Anlasses wird erst einmal geprostet und einen Schluck getrunken (siehe Bild). Für die Kenner des Freiamts ist schnell klar: Wir sind in Villmergen. Das OK der Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen hat zur Munitaufe eingeladen. Am Wochenende vom 5. bis 7. September wird nicht nur ein Rahmenprogramm geboten, sondern es geht – natürlich in erster Linie – um den Sport. Freitag: Kreisspielund Stafettentag mit Volleyballspielen. Samstag: Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen. Sonntag: Jungschwingertag. Da ist einiges los in Villmergen und es wird wohl auch dann viel geprostet werden – allerdings abseits des Wettkampfplatzes.
Mit Dejan Stankovic verabschiedet sich der eine Freiämter vom Beachsoccer, während mit Sandro Spaccarotella ein anderer gerade für sein 400. Länderspiel geehrt wurde (siehe Ausgabe vom letzten Dienstag). Nicht zuletzt dank diesem Duo ist das Freiamt eine Beachsoccer-Region geworden, aus der später weitere Nationalspieler kommen sollten. Besonders zur Geltung kam das 2021. Damals standen an der Weltmeisterschaft in Russland neben dem Boswiler Stankovic und dem Tägliger Spaccarotella auch Jan Ostgen aus Dottikon und Patrick Rüttimann aus Muri im Schweizer Kader. Und mit diesem Freiämter Quartett konnte die Schweiz immerhin WM-Bronze holen.
--spr/jl