Marco Huwyler, Redaktor.
Warum sich die Verantwortlichen bei der Post 2015 entschieden haben, vom Obertorplatz ein paar Meter weiter Richtung Bahnhof in ein Dutzendgeschäft des «City Centers» zu ziehen, bleibt auch Jahre danach ...
Marco Huwyler, Redaktor.
Warum sich die Verantwortlichen bei der Post 2015 entschieden haben, vom Obertorplatz ein paar Meter weiter Richtung Bahnhof in ein Dutzendgeschäft des «City Centers» zu ziehen, bleibt auch Jahre danach ziemlich unverständlich.
Nicht nur ein Grossteil der Bevölkerung, sondern auch Angestellte des gelben Riesen trauern dem alten Standort bis heute nach. Und dass die Räumlichkeiten an bester Bremgarter Lage – abgesehen von ein paar kleineren Event-Intermezzos – seither über sieben Jahre lang einfach ungenutzt blieben, kann sich wohl nur ein Staatsbetrieb leisten.
Umso erfreulicher ist es, dass es den Leuten vom Kellertheater nun auch dank viel Beharrlichkeit gelungen ist, die Post davon zu überzeugen, die ehemalige Filiale anderweitig zu vermieten und ihr so als neuer Proberaum endlich wieder einen Nutzen zu geben. So kommt nicht zuletzt auch wieder etwas Leben an den Ort, der als Endstation vieler Busverbindungen und Einfallstor zur Altstadt eine schöne Visitenkarte sein kann. Wenn nicht für die Post, dann eben fürs Kellertheater.